Rare Replay im Test - So sieht Klassikerliebe aus!

Nach dem Motto »1 Spiel, 1 Euro« haut Microsoft die Rare-Replay-Sammlung für Xbox One raus. Wir testen, ob Rares Klassiker mehr sind als Grabbelware aus dem Ein-Euro-Shop.

Rare Replay - Die 5 besten Spiele der Klassikersammlung Video starten 03:20 Rare Replay - Die 5 besten Spiele der Klassikersammlung

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Passend zum 30-jährigen Jubiläum des Entwicklerstudios Rare schnürt Microsoft den Fans mit Rare Replay ein ganz besonderes Spielepaket: 30 Spiele aus 30 Jahren Firmengeschichte für 30 Euro. Kein schlechter Deal, wenn man bedenkt, dass neben den zahlreichen 8-, 16- und 64-Bit-Perlen auch ausgewachsene Xbox-360-Titel wie Kameo und Perfect Dark Zero in der Sammlung enthalten sind.

Nicht vertreten sind allerdings Spiele, in denen Nintendo-Figuren auftreten - ein Donkey Kong Country, Diddy Kong Racing oder Starfox Adventures werdet ihr also vergeblich suchen. Auch das in Deutschland immer noch indizierte GoldenEye ist aus rechtlichen Gründen nicht in Rare Replay vertreten.

Interessant:Kompletten Test zu Kameo lesen

Holprige Anfänge

Eigentlich geht die Sammlung inhaltlich über Rares Geschichte hinaus, da sieben Spiele enthalten sind, die unter dem Vorgängerlabel Ultimate Play The Game entwickelt und veröffentlicht wurden. Dabei handelt es sich um teils obskure Titel für den Heimcomputer ZX-Spectrum, die man aus Neugierde mal startet, aber schnell wieder beendet, denn gut gealtert sind die Spiele aus der Computerspiele-Steinzeit nun wirklich nicht.

Allenfalls spielhistorisch interessierte Fans der Killer Instinct-Figur Sabre Wulf kämpfen sich beispielsweise durch die Trilogie um den gleichnamigen Werwolf. Zu Zeiten der Veröffentlichung von der Kritik hochgelobt, sind diese kruden 8-Bit-Werke aus heutiger Sicht kaum noch erwähnenswert.

Allerdings ist es wirklich interessant zu sehen, wie die Firmengründer Tim und Chris Stamper in einer ständig ansteigenden Qualitätskurve auf die N64-Hochzeit von Rare hin steuerten.

Weiterlesen:Killer Instinct im Test

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