Fazit: Rainbow Six: Siege - Durchbruch oder Abriss?

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Fazit der Redaktion

Tobias Veltin: Als Fan der Rainbow-Six-Spiele und hocherfreut über den letztjährigen E3-Trailer war ich sehr gespannt auf die Alphaphase von Siege. Und ich bin zufrieden mit dem, was ich bekommen habe. Denn es ist eben nichts weiter als ein Ausblick darauf, was uns erwartet. Das taktisch angehauchte Close-Quarters-Gameplay auf den verschachtelten Karten gefällt mir sehr gut, vor allem finde ich lobenswert, dass es keine regenerative Energie gibt. Die unterschiedlichen Klassen laden zwar zum Experimentieren ein, da es aber meistens ohnehin nur darum geht, allen Gegner das Licht auszupusten, kommt den Gadgets meiner Meinung nach noch zu wenig Bedeutung zu.

Das Zeitlimit finde ich ok, von der Zerstörung in den Levels bin ich dagegen noch enttäuscht. An der technischen Aufbereitung werden die Entwickler aber ohnehin noch stark arbeiten. Rainbow Six: Siege ist für mich auch nach der Alpha einer der spannendsten Shooter 2015 - hoffentlich nimmt sich Ubisoft bis zur Beta genügend Zeit fürs Feintuning.

Andre Peschke: Heute bin ich mal der Typ der's sagt: »Das ist kein Rainbow Six.« Schon das Zeitlimit von fünf Minuten ist eine harte Ansage für einen Taktik-Shooter. Dazu eine Bewegungsgeschwindigkeit wie aus Unreal Tournament, und trotz aller taktischen Gadgets und der interessanten Belagerungsmechanik ist der Ofen aus. »Ist nur eine Alpha! Das kann sich noch alles ändern!«, ruft es da. Ich hör es, doch mir fehlt der Glaube.

Der schnelle Adrenalinkick zieht im Massenmarkt und der eingeschlagene Weg ist kein Zufall. Das gilt auch für das Zeitlimit, das die Wartezeit nach dem Ableben drücken soll. Schön, dass Ubisoft versucht, der Marke neues Leben einzuhauchen. Aber was bringt mir ein R6, das keines ist?

3 von 3


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