Bonus-Gegner: die USK
Aus dem Abwasser-Level springen die Entwickler während der Quakecon-Demonstration dann in ein weiteres vom Wasted Clan kontrolliertes Gebiet: einen Staudamm. Auch hier geht es durch eher dunkle Räume, die von zahlreichen Gegnern bewohnt werden. Nach vielen Schusswechseln sehen wir auch eine Szene, die der USK in Deutschland gar nicht gefallen dürfte: Eine Brandbombe entzündet mehrere Banditen, die daraufhin lichterloh und wild schreiend durch den Raum laufen. Der Gewaltgrad von Rage wird für die Alterseinstufung sicher ein Problem darstellen - wie bei allen id Software-Spielen in der Vergangenheit.
Die Kämpfe selbst sind id-typisch flott und schnörkellos inszeniert. Zwei gezielte Schrotladungen lassen selbst härtere Burschen zu Boden gehen. Werden die Gegner am Bein oder Arme getroffen, geraten sie ins Straucheln oder Stürzen ganz. Alle bisher gezeigten Waffen sind sowohl optisch als auch vom Sound unverwechselbar und haben alle ihre Daseins-Berechtigung: Die Pistole mit Zielfernrohr für einzelne, weiter entfernte Gegner, das Sturmgewehr gegen flinke Widersacher, die Shotgun wenn es im Nahkampf mal eng wird und der Raketenwerfer für die schweren Brocken.
Wie viele Waffen und Extras es insgesamt geben wird, sagen die Entwickler noch nicht. Wir sollen aber alle im Rucksack verstauen können und müssen uns nicht für zwei oder drei Lieblinge wie bei Call of Duty oder Halo entscheiden. Der Ausflug zum Dam endet mit der Ankunft eines schwer bewaffneten Fahrzeugs, das mitten in den Raum prescht und uns den Weg versperrt. Ein Königreich für einen Raketenwerfer.
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