Apokalypse: Gestern
Wie schon bei früheren Präsentation zeigte id Software immer nur kurze Ausschnitte aus den verschiedenen Bereichen. Laut Willits tue man dies, um die vielen verschiedenen Aspekte von Rage vorzustellen. Am Anfang hätten sie sehr ausführlich die Auto-Rennen gezeigt und viele Leute hätten so den Eindruck gewonnen, Rage sei mehr ein Rennspiel als ein Ego-Shooter.
Diesmal begann die Live-Demo in einem runtergekommenen Industriegebiet, in dem sich einige bewaffnete Siedler verschanzt halten und versuchen gegen die Banditen-Clans und Mutanten zu bestehen. Der Anführer der Gruppe, Dan Hagar, gibt uns dann auch gleich einen Auftrag. Wir sollen eine Nachricht zur nächsten größeren Siedlung mit dem Namen Wellspring bringen. Die Vorräte der Frontkämpfer würden sich dem Ende zuneigen und sie bräuchten schnell Nachschub.
Sehr viel über die Spielwelt erfährt der Spieler bis dahin noch nicht. Das ist auch von id Software beabsichtigt, das Herausfinden, was in Welt vor sich geht, ist Teil der Story. So viel steht aber fest: Wir sind der einzige Überlebende einer Rettungskapsel, von denen unzählige vor vielen Jahren in der Erde vergraben wurden, um wenigstens einige Menschen vor den katastrophalen Auswirklungen der Kollision des Asteroiden Apophis mit der Erde zu bewahren. Es geht also um das nackte Überleben, denn die alte High-Tech-Welt ist untergegangen und die neue sieht alles andere als einladend aus. Banditen terrorisieren die Siedler, Mutanten haben die Ruinen zerstörter Städte überrannt und eine geheimnisvolle Organisation, die sich The Authority nennt, schmiedet ihre ganz eigenen Pläne.
Aber Genug mit dem Geschichtsunterricht, zurück zur Rage-Präsentation auf der Quakecon: Nachdem wir den ersten Auftrag bekommen haben, verlassen wir durch verwinkelte Gassen, die an Schützengräben erinnern, die Industrieanlagen und treffen erstmals auf die Anhänger des Wasted Clans, einer Gruppe von Banditen, die nicht sonderlich clever, aber gefährlich im Nahkampf sind. Unser Waffenarsenal umfasst bereits ein Sturmgewehr, das Ähnlichkeit zu einer AK-47 hat, die obligatorische Schrotflinte sowie eine Pistole mit Zielfernrohr.
Die Gegner hier sind aber keine große Herausforderung, da sie entweder wild auf uns losstürmen oder aber in Gespräche vertieft sind und wir sie leicht aus dem Hinterhalt ausschalten können. Der Weg aus dem Industriegebiet ist nun frei und wir fahren mit einem unbewaffneten Quad-Bike in Richtung Wellspring. Unterwegs steigen wir auf einen bewaffneten und stärker gepanzerten Buggy um - offenbar wurden die Fahrzeuge für die Präsentation dort platziert. Im richtigen Spiel werden wir viel Zeit und Geld investieren müssen, um bessere Autos zu bekommen.
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