Ein wahrlich lebendiger Ort
Die Atmosphäre von Prey ist durchweg gelungen. Vor allem zu Beginn kommt eine sehr beklemmende Stimmung auf: Menschen werden von Aliens maschinell zermalmt, und die wenigen, die noch frei sind, kauern vor verschlossenen Türen und sind dem Wahnsinn nah. Das Design des Schauplatzes ist nicht minder verstörend, denn die Raumstation wirkt von innen wie eine Mischung aus Lebewesen und Maschine: Aus Rohren wachsen Tentakeln, Metallwände gehen in grünes Gewebe über und Computerbildschirme blinken neben schnabelartigen Öffnungen, die euch Leichenteile entgegenspucken. Prey glänzt mit scharfen Texturen, detaillierten Monstern und hübschen Lichteffekten. Auffällig ist der spürbare Unterschied zwischen einem 4:3- und 16:9-Fernseher: Auf breiten Bildschirmen läuft das Spiel nämlich ein gutes Stück flüssiger. Verarbeitet eure Glotze das HDTV-Signal, sieht die Grafik wesentlich schärfer und polierter aus. Unabhängig vom TV-Format könnten aber die Animationen der Gegner etwas flüssiger und die Explosionen etwas wuchtiger sein. Ein Letztes ist in jedem Fall der abwechslungsreiche Soundtrack, der das Spielgeschehen jederzeit passend untermalt.
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