Fear Effect
Veröffentlichungsjahr: 2000
Ende der 90er-Jahre befindet sich das (Survival-)Action-Adventure dank Resident Evil auf seinem Höhepunkt. Auch westliche Entwickler wollen im Zuge dieses Hypes mitmischen und überschwemmen den Markt mit meist mittelprächtigen Spielen. Fear Effect ist keins davon. So scheut der Publisher Eidos Interactive keine Mühen und lässt das Spiel, welches ursprünglich noch Fear Factor hieß, so aufwendig inszenieren, dass es zur Veröffentlichung im Jahr 2000 ganze vier CDs umfasst. Die fesselnde Geschichte der drei Outlaws Hana, Jacob und Royce, die in einem futuristischen Hongkong im Cyberpunk-Stil nach der Tochter eines Triadenbosses suchen, ist kinoreif in Szene gesetzt.
So gehen Spiel- und Zwischensequenzen nahtlos ineinander über, und auch spielerisch geht Fear Effect neue Wege: Statt einer herkömmlichen Schadensanzeige, verfügt das Spiel über den »Fear Meter«, der den Angst- und Adrenalinpegel des Protagonisten anzeigt. Es färbt sich rot, wenn wir Schaden nehmen oder in eine bedrohliche Situation geraten. Für erfolgreiche Aktionen (ob nun im Kampf oder bei Rätseln) bekommen unsere Söldner Adrenalinschübe, die den »Fear Meter« wieder in den grünen Normalzustand zurückversetzen.
Trotz der ebenso gefeierten Fortsetzung erscheint leider nie ein Ableger für die folgenden PlayStation-Konsolen. Wenn Fear Effect (trotz mehrmaliger Ankündigung) schon nicht verfilmt wird, dann wünschen wir uns wenigstens auf der PlayStation 4 wieder ein packendes Cyberpunk-Abenteuer mit unseren drei Übeltätern.
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