PlayStation All-Stars Battle Royale im Test - Super Sony Bros.?

Sony versucht sich mit PlayStation All-Stars für die PlayStation 3 und Vita erstmals an einem Funprügler. Ein gelungenes Debüt oder nur eine schwache Kopie?

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Was machen Sackboy (Little Big Planet), Heihachi Mishima (Tekken), Dante (Devil May Cry) und Raiden (Metal Gear Solid) in ihrer Freizeit? Ganz klar: Sie geben sich gegenseitig auf die Mütze — zumindest in Sonys PlayStation All-Stars Battle Royale, das sowohl für die PlayStation 3 als auch für die Vita ab dem 23. November erhältlich ist.

Test-Video zu PlayStation All-Stars Battle Royale Video starten 5:10 Test-Video zu PlayStation All-Stars Battle Royale

Im neuen Funprügler vom jungen Entwicklerstudio SuperBot habt ihr erstmals die Gelegenheit mit vielen bekannten Gesichtern der PlayStation-Geschichte und anderen prominenten Spielehelden die Kampfarena zu betreten.

Plattformübergreifende Funktionen
Wer die PlayStation 3-Version des Spiels kauft, erhält zugleich auch einen Downloadcode für die Vita-Variante (umgekehrt gilt das nicht). Im Online-Wettkampf ist es außerdem egal, welche Konsole ihr gerade zur Hand habt, da beide miteinander kompatibel sind. Sonys Cross Save-Funktion wird ebenfalls unterstützt. Das heißt, dass sich die Speicherdaten auf beiden Plattformen über das PlayStation Network synchronisieren lassen.

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Alle gegen alle

Eine zusammenhängende Rahmenhandlung, wie man sie aus anderen Beat 'em ups wie Mortal Kombatkennt, findet man in All-Stars zwar nicht, dafür erhält jeder Charakter eine eigene kleine Erzählung. Startet ihr den Arcade-Modus und wählt eine Figur aus, zeigt euch das Spiel mit Hilfe einer netten Introsequenz jeweils eine kurze Geschichte in Form von Kamerafahrten über schicke Artwork-Bilder.

Sir Daniel Fortesque aus der Medievil-Reihe zieht zum Beispiel aus, um das Land Gallowmere von einer dunklen Bedrohung zu retten. Die Sequenzen sind allerdings nur schmückendes Beiwerk, da sie keinerlei Einfluss auf die tatsächlichen Kämpfe gegen die anderen All-Stars haben.

Die Gefechte werden nämlich teilweise per Zufall generiert. Habt ihr den finalen Bossgegner geschafft, kommt eine Endsequenz im selben Format. Die Filmchen sind manchmal durchaus humorvoll, kommen aber nicht über Genrestandards hinaus.

Im Auswahlbildschirm nichts Neues

Im Tutorial werden euch alle wichtigen Moves erklärt. Im Tutorial werden euch alle wichtigen Moves erklärt.

Die verbleibenden Modi bieten ebenfalls Standardkost. Es gibt ein Tutorial, das euch die wesentlichen Elemente des Spiels erläutert, Herausforderungen für die Kämpfer, einen Trainingsmodus und das Versus-Spiel.

Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit über das PlayStation Network (auch plattformübergreifend, siehe Kasten) online zu Spielen. Dazu braucht ihr allerdings den Online Pass, der dem Spiel beiliegt. Für jeden Kampf, egal ob on- oder offline, erhaltet ihr zudem Erfahrungspunkte, die euren Helden langsam aufsteigen lassen und dadurch neue Extras freischalten. So kann jeder Pixelprügler mit eigenem Kostüm, Spott, Intro usw. ganz nach euren eigenen Vorlieben angepasst werden.

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