Seite 2: PlayStation All-Stars Battle Royale im Test - Super Sony Bros.?

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Die AP-Leiste

Das grundlegende Spielprinzip ähnelt stark der Super Smash Bros.-Reihe von Nintendo. 20 unterschiedliche Charaktere (u.a. Kratos, Nathan Drake, Sackboy, Raiden, Big Daddy, Ratchet und Clank) aus dem PlayStation-Universum stehen zur Auswahl für die Spaßprügelei.

In den insgesamt 14 Stages (plus sechs Trainingslevels) könnt ihr euch dann entweder dem Kampf gegen den Computer oder gegen bis zu drei menschlichen Mitspielern widmen. In den Einstellungen lässt sich außerdem festlegen, ob ihr nach Kills, Zeit oder Leben spielen wollt.

Um einen Punkt gegen einen Gegner zu machen, treibt ihr allerdings nicht wie in Smash Bros. Prozentzahlen in die Höhe, mit denen ihr die anderen aus der Arena befördert, sondern füllt eure AP-Leiste durch Angriffe auf.

Ist sie mindestens auf Level eins könnt ihr eine Spezialattacke starten, die die Gegner ins Nirvana befördern kann. Je höher das Level, desto stärker wird auch die Attacke: Sir Daniel holt auf Level drei zum Beispiel den heiligen Gral hervor, aus dem gefährliche Funken schießen.

Im Arcade-Modus des Spiels wird jeder Charakter mit einer kleinen Filmsequenz vorgestellt Im Arcade-Modus des Spiels wird jeder Charakter mit einer kleinen Filmsequenz vorgestellt

Zusätzlich zu den Kämpferfähigkeiten stehen euch Waffen und Power-Ups zur Verfügung, die ab und an auftauchen. Nehmt ihr etwa die Bazooka auf, könnt ihr damit auf die Mitkämpfer feuern.

Ein Best-of von Sony

Die optisch ansprechend gestalteten Stages ähneln den Spielwelten bekannter Serien aus dem Sony-Kosmos und anderer Spiele. Im Gegensatz dazu sind die sechs Tutorial-Karten, die auch in allen anderen Modi ausgewählt werden können, aber alles andere als ansprechend, und wirken leblos und computergeneriert.

Der Clown Sweet Tooth aus Twisted Metal hat es gar nicht gerne, wenn man ihm sein Eis klauen will. Der Clown Sweet Tooth aus Twisted Metal hat es gar nicht gerne, wenn man ihm sein Eis klauen will.

Die übrigen 14 Kampfplätze sind aber umso hübscher. Von knallig-bunt (Dojo aus Parappa the Rappa) bis futuristisch-verdreckt (San Francisco aus Resistance) ist alles vertreten.

Außerdem haben die Stages die Eigenschaft, dass nach einer gewissen Zeit ein Charakter aus einer manchmal anderen Spielserie im Hintergrund auftaucht, und sich in das Kampfgeschen einmischt.

Da tanzen im Hades von God of Wardann schon mal die kleinen schwarzen Rythmusmännchen aus Pataponund nerven den Gott der Unterwelt oder die Iron Maiden aus Twisted Metal schießt in der Wolkenstadt Columbia vom kommenden Spiel Bioshock Infiniteauf die Kämpfer.

Und nicht nur die Optik ist an die Spielereihen angelehnt, auch die Melodien der einzelnen Karten stammen aus den Spielen. Nathan Drakes epische Titelmelodie wertet so die bunte Keilerei in der Uncharted-Stage dann auch gleich nochmal um einiges auf.

Die Steuerung ist sehr eingängig ausgefallen und kann schnell erlernt werden. Es gibt nur drei Angriffstasten, die je nach gedrückter Richtung des Sticks andere Attacken auslösen.

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