Der große Diablo-Konkurrent Path of Exile 2 startet am 6. Dezember in den Early Access und bringt dabei gleich einen ganzen Berg an Inhalten mit. Bei einer Presse-Präsentation inklusive anschließendem Q&A mit Game Director Jonathan Rogers konnten wir uns bereits einen Überblick verschaffen und haben jede Menge Neues erfahren.
Ein besonders spannender Punkt ist eine Änderung, die sowohl Neulinge als auch eingefleischte Fans der Reihe freuen dürfte: Das Zurücksetzen und Umverteilen von Skillpunkten wird jetzt viel einfacher!
Path of Exile 2 nimmt eine sinnvolle Änderung am Respec vor
Eine Besonderheit am Action-Rollenspiel ist der gigantische Fähigkeitenbaum. Der Passive Skilltree von Path of Exile 2 umfasst über 1500 Knoten und das kann gerade auf neue Spieler*innen erst mal richtig erschlagend wirken. Das räumt auch Jonathan Rogers während der Präsentation ein.
Da ist es eine wirklich gute Nachricht, dass ihr vor allem beim Einstieg jetzt keine so große Angst vor "Fehlern" mehr haben müsst, wie das noch im Vorgänger der Fall war. Der machte euch das Zurücksetzen von Skills nämlich nicht gerade leicht.
In Path of Exile 2 könnt ihr dagegen einfacher die gewünschten Knoten zurücksetzen, ihr müsst dafür nur mit Gold zahlen, während im ersten Ableger noch spezielle Items namens Orb of Regret nötig waren, die dann genutzt wurden, um die eigentlichen Refund Points zu bekommen.
Gerade zu Beginn sind die Hürden für den Respec jetzt deutlich niedriger
Rogers erklärt dazu während der Fragerunde, dass durch das System der Orbs of Regret ein Problem entstand, das man dieses Mal vermeiden wolle: nämlich, dass Respec zu Beginn des Spiels (aufgrund der Verfügbarkeit der Items) schwieriger war als im späteren Verlauf.
In Path of Exile 2 soll das genau umgekehrt sein. Je weiter wir uns im Skilltree voranarbeiten, desto teurer wird es, gewählte Knoten zurückzuerstatten. Das heißt, am Anfang könnt ihr mit relativ geringen Kosten erst mal ein bisschen herumexperimentieren.
Das dürfte Neulingen, die bisher beim Anblick des großen Baums in Ehrfurcht erstarrt sind, den Einstieg ins ARPG erleichtern.
Zusätzlich erklärt der Game Director, dass ihr zu Beginn beim Wählen der Knoten gar nicht so viel falsch machen könnt. Besonders bei Path of Exile ist nämlich auch, dass sich alle Klassen einen großen Skilltree teilen und nur an unterschiedlichen Enden anfangen.
Rogers erklärt, dass beim Start eigentlich fast alle Knoten, die sich dort in der Nähe befinden, sinnvolle Ergänzungen für euch darstellen. Pro Stufenaufstieg erhaltet ihr übrigens einen Punkt, den ihr ausgeben dürft.
Das dürfte nicht nur Neulingen die Angst vor dem gewaltigen Skilltree nehmen, sondern auch alte Hasen freuen. Schließlich haben sich auch viele der bisherigen Fans gewünscht, einfacher mit Builds experimentieren zu können. Gerade das macht schließlich einen großen Teil der Faszination an den vielfältigen Möglichkeiten aus.
Mit der Erweiterung Settlers of Kalguur hielt übrigens dieses Jahr die Möglichkeit, mit Gold zu respecen, auch im ersten Path of Exile Einzug.
Ist es euch wichtig, in Spielen mit derart komplexen Skilltrees respecen zu können und klingt Gold da für euch nach einer guten Lösung oder wünscht ihr euch sogar jederzeit kostenlos respecen zu können?
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