Seite 5: Onimusha: Dawn of Dreams

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Bunt, schnell und detailliert

Technisch macht Dawn of Dreams eine sehr gute Figur. Die Charaktere sind sehr detailliert dargestellt und hervorragend animiert. Kleine Details wie herumbaumelnde Rüstungsteile, Fleischfetzen zwischen den Rippen der Genma oder die Verzierungen an Sokis Schwert sorgen für echtes Eastern-Flair. Die Animationen der Charaktere und Gegner wirken absolut lebensecht. Serientypisch sorgen nette Effekte wie herumwabernder Nebel, Fackeln oder Regen für die richtige Gruselstimmung. An den abwechslungsreichen Texturen gibt es ebenfalls nichts auszusetzen. Leider bleibt auch Dawn of Dreams nicht von einem klassischen Onimusha-Problem verschont, dem teilweise wirklich heftigen Kantenflimmern. Die Intelligenz der Gegner ist wechselhaft. Während große Brocken wie die fetten Oger gern versuchen, durch eine Wand zu laufen, setzen euch die Ninja-Kämpfer und die teilweise wirklich harten Endgegner ganz schön zu. Die K.I. der Mitstreiter ist in Ordnung, ihr solltet euch aber nicht zu sehr auf die Computer-Schergen verlassen. Beim Sound bietet Onimusha den bewährten Mix aus Klassik und japanischen Klängen. Die Kampf- und Spielgeräusche verteilen sich dank der guten ProLogic-II-Codierung sehr räumlich in eurer Zockerbude. Bei der Synchronisation sieht es da etwas anders aus: Die Zwischenszenen sind mit englischer Sprache (und deutschen Untertiteln) unterlegt. Die überzogene Betonung einiger Charaktere verleiht Onimusha: Dawn of Dreams einen albernen Anstrich, auf den das Spiel verzichten könnte.

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