Seite 2: Onimusha: Dawn of Dreams

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Jenseits von Samanosuke und Jubei

Wo ein Bösewicht finstere Pläne verfolgt, ist meistens ein Held nicht weit, um eben jene Pläne zu vereiteln. In Dawn of Dreams (Zitat des zuständigen PR-Managers: »Nennt es auf gar keinen Fall Onimusha 4«) fällt dieser Job einem jungen Schwertkämpfer zu, der seinen wahren Namen abgelegt hat und sich Soki nennt. Beim einfachen Volk ist Soki wegen seines Kopfschmuckes, der aus zwei blauen Hörnern besteht, als »Blauer Dämon« bekannt.

Das Spiel beginnt mit einem Kampf zwischen Soki und einem Genma-Offizier, der eine Ladung Kirschbäume zu ihrem Bestimmungsort bringen soll. Bereits nach einigen Sekunden des Schwertschwingens und Metzelns zeigt sich deutlich, dass Dawn of Dreams nicht nur eine neue Geschichte erzählt, sondern auch in technischer Hinsicht neue Wege geht. Die Kamera ist nicht nur näher am bluttriefenden Geschehen, sondern lässt sich mit dem rechten Analogstick frei bewegen. Damit ihr während der blitzschnellen Kämpfe euren Gegner nicht aus den Augen verliert, könnt ihr einen Feind per Zielerfassung anvisieren, umkreisen oder zwischen mehreren Zielen umschalten. Dies ist besonders nützlich, wenn Soki es mit flinken Bösewichten wie den herum springenden Ninjas zu tun bekommt. Abgesehen vom Zielsystem und der beweglichen Kamera hat sich beim Kampfsystem auf den ersten Blick nicht viel getan. Soki wirbelt mit eleganten Kombos seine Gegner vom Bildschirm, schiebt Feinden nach einem Niederschlag sein Schwert zwischen die modrigen Rippen oder lässt effektgeladene Spezialangriffe vom Stapel. Trotz Sokis Kampfstärke ist Vorsicht angesagt! Wer wie ein Berserker auf den »Quadrat«-Knopf hämmert, liest schneller die in blutroter Farbe geschriebenen Worte »Sie sind Tot«, als ihm lieb ist. Im Gegensatz zu Ryu Hayabusa aus Ninja Gaiden bricht der Blaue Dämon seine Angriffe nämlich nicht ab, wenn ihr den »Block«-Knopf drückt, sondern führt die aktuelle Bewegung zu Ende, bevor er in eine defensive Position geht. Onimusha-typisch hinterlassen besiegte Gegner so genannte »Orbs«, die in drei Farben unterteilt sind. Rote Orbs helfen euch dabei, Waffen und Rüstungen zu verbessern, blaue Orbs liefern neue Oni-Energie für Spezialangriffe, und gelbe Orbs füllen Sokis Lebensenergiebalken wieder auf.

2 von 8

nächste Seite


zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.