Fliegende Gummifäuste
Während der Kämpfe kommen die unterschiedlichen Stärken der Charaktere ebenfalls zum Einsatz. Zorro zum Beispiel greift mit seinen Schwertern grundsätzlich aus der Nähe an, während Franky die Feinde dank seiner Riesenkanone auch von weitem beschießt. Ruffy verfügt dank seiner GumGum-Kräfte sowohl über starke Fern- als auch Nachkampf-Attacken und ist deswegen vielseitig einsetzbar.
Neben den normalen Kombo-Angriffen können wir auch den Break-Angriff starten, bei dem alle Attacken an Schnelligkeit und Stärke gewinnen – das passiert, wenn wir bestimmte Bewegungen meistern.
Haben wir es geschafft, dreimal Feinde aus der Luft anzugreifen und viermal zu kontern, wechselt Zorro zum Beispiel in den Aggro-Modus. Wenn wir unseren Charakteren dann noch jeweils eigene Schlachtrufe zuweisen, gehen die Gegner reihenweise in spektakulären Verrenkungen zu Boden.
Mit der unterwegs gesammelten Beute verbessern wir unsere Basis Trans Town. Wenn wir hier eine Taverne bauen, können wir dort neue Quests annehmen. Abgesehen davon, dass wir unsere Freunde befreien, lohnt sich das Prügeln und Sammeln also auch für den Spielablauf.
Unpräzise Steuerung
Richtig gestört hat beim Kämpfen allerdings die Kamera. Die sucht sich zielsicher immer den Winkel aus, der am wenigsten Übersicht bietet. Ähnlich wie Spider-Mans Webrush dienen auch Ruffys GumGum-Fäuste der schnellen Fortbewegung, sind aber leider alles andere als präzise zu steuern.
Meistens legen wir die kurzen Distanzen in Trans Town lieber zu Fuß zurück, als durch einen unbedachten Tastendruck auf der anderen Seite der Stadt zu landen. Neben dem Adventure-Modus steht auch der Kolosseum-Modus zur Wahl.
Dort bestreitet Ruffys Mannschaft zusammen mit Trafalgar Law ein Turnier, um dessen Veranstalter Don Quichotte de Flamingo den Garaus zu machen. Das funktioniert wie in einer Art Horde-Modus: Um weiterzukommen, müssen müssen wir innerhalb eines Zeitlimits eine bestimmte Zahl von Gegnern ausschalten.
Plattformvergleich:
PS3:
+ DLC mit 10 Bonus-Outfits und einer Quest
Wii U: kein Unterschied zur PS3 in Grafik und Steuerung, jedoch:
+ DLC mit 10 Bonus-Outfits und einer Quest
- GamePad-Bildschirm wird nicht genutzt
Vita:
+ DLC mit 10 Bonus-Outfits und einer Quest
+ sehr sensible Steuerung - hinteres Touchpad wird nicht genutzt
3DS:
+ DLC mit 10 Bonus-Outfits und einer Quest
- Kein 3D
- Kamera wird mangels zweitem Analog-Stick auf dem Touchpad kontrolliert
... aber hübsch sehen sie aus
Abgesehen von den kleinen Makeln in Gameplay und Leveldesign besticht One Piece Unlimited World Red vor allem durch seine ausgearbeiteten Charaktere. Auch wenn die Strohutbande im Gegensatz zu Manga und Anime etwas glattpoliert aussieht, ist Eiichiro Odas charakterisctischer Zeichenstil größtenteils erhalten worden.
Die unterschiedlichen Outfits sind exakt denen der Serie nachempfunden und auch die Stimmen sind - zumindest in der japanischen Vertonung - die der Originalsprecher. Kleine Details wie Franky, der alle paar Sekunden seine Frisur wechselt, runden das Ganze ab.
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