Fazit: Octopath Traveler 2 im Test: Genau die Fortsetzung, die wir uns gewünscht haben

Fazit der Redaktion

Kevin Itzinger
@aldred138

Octopath Traveler 2 hat mich die meiste Zeit über verzaubert, begeistert sowie richtig gut unterhalten. Besonders die taktisch anspruchsvollen Bosskämpfe haben mich immer wieder vor angenehme Herausforderungen gestellt und mir so alles abverlangt.

Aber auch die sehr unterschiedlichen Charaktere und ihre abwechslungsreichen Geschichten haben mich schwer begeistert. Dass unsere Gruppenmitglieder im Gegensatz zum Vorgänger nun auch untereinander auf die Geschehnisse der einzelnen Schicksale eingehen, einige Charakterpaare sogar gemeinsame Kapitel spendiert bekommen haben, rundet das Ganze zusätzlich ab und beseitigt einen der größten Kritikpunkte des Vorgängers.

Ja, ich hätte mir definitiv weniger Grind und mehr Abwechslung in den Standardkämpfen gewünscht. Habe ich mich am Anfang noch über jede Gelegenheit gefreut, neue Synergien zu finden und die Fähigkeiten meiner Gruppe besser kennenzulernen, habe ich hinten raus regelmäßig die Augen verdreht, wenn ich wieder und wieder zwei, drei oder vier Kämpfe absolvieren musste, obwohl ich doch nur eben fix zum nächsten Kartenabschnitt wollte.

Zum Glück konnte ich die Anzahl der Zufallsbegegnungen später per Fähigkeit senken und mich so viel angenehmer durch die Welt von Solistia bewegen und die Geschichten meiner Truppe erleben.

Wenn ihr euch noch unsicher seid, könnt ihr übrigens schon jetzt per frei verfügbarer Demo Probe spielen und den Fortschritt später ins Hauptspiel übernehmen.