Fazit: Need for Speed: Rivals im Test - Grafik-Granate und Online-Wegweiser

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Lebens- und rasenswert
Solo im Multiplayer
Überholen oder zerstören

2

Auf beiden Seiten des Gesetzes
Tiger im Tank, Pferd auf der Haube
Zwo, eins, Risiko!
Auf Hochglanz poliert

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Heiko Klinge: Nachdem Most Wanted für mich noch eine Riesenenttäuschung war, habe ich Need for Speed nun wieder lieb. Endlich wieder Luxusautos kaufen und liebevoll aufbrezeln, endlich wieder eine umfangreiche Solo-Kampagne, endlich wieder dramatische Verfolgungsjagden! Das neue Need for Speed konzentriert sich damit genau auf das, was die Serie einst groß gemacht hat. In Rivals steckt deshalb ironischerweise mehr Most Wanted als in der gleichnamigen Neuauflage aus dem letzten Jahr.

Auch die wenigen Innovationen zünden dieses Mal: Die Online-Integration funktioniert blendend, und dass ich verdiente Punkte erst in Sicherheit bringen muss, hat mir einige der intensivsten Adrenalintrips meiner Rennspieler-Karriere beschert. Klar gibt's noch ein paar Kratzer im Lack wie die Beschränkung auf nur 30 Frames oder die gerademal zwei Kameraperspektiven, aber unter dem Strich hat Ghost auf Anhieb das beste Need for Speed seit Jahren hingezaubert.

Thomas Wittulski: 2010 hat Hot Pursuit für mich das klassische Need for Speed in die Neuzeit geholt. In Rivals gelingt Electronic Arts mit der Online-Integration nun ein weiterer Schritt in diese Richtung. Aber warum gibt's nur sechs Online-Spieler parallel auf der Karte? Warum nur so wenig Modi, die ich mit anderen Spielern angehen kann? Abgesehen davon ist Rivals aber vor allem eines: richtig hübsch.

Im Paket mit der riesigen Spielwelt und der motivierenden Punktejagt ist Rivals wieder mal ein Need for Speed, das man sich guten Gewissens kaufen kann. Aus Mangel an Alternativen auf den Next-Gen-Konsolen sowieso.