Seite 3: Naughty Bear -Test im Test - Test für PlayStation 3 und Xbox 360

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Naughty Bear: Multiplayer

Im Multiplayer von Naughty Bear könnt ihr euch gegenseitig massakrieren. [360] Im Multiplayer von Naughty Bear könnt ihr euch gegenseitig massakrieren. [360]

Neben der Kampagne hat Naughty Bear auch einen Multiplayer-Modus. Online könnt ihr in vier unterschiedlichen Modi antreten, allerdings ist keiner davon wirklich neu. So müsst ihr in »Angriff« eure Statue beschützen und die der anderen zerstören – das kennen wir bereits unter dem Titel Capture the Flag. Im »Gummibärenkrieg« hingegen müssen wir Wackelpudding einsammeln, während die Gegner uns ans Fell wollen. Wirklich aufwerten kann der Mehrspieler-Modus das Spiel allerdings nicht, da er weder innovativ, noch sonderlich unterhaltsam ist.

Naughty Bear: Technik

Naughty Bear ist zwar stark im Führen einer Waffe, das Spiel ist technisch allerdings sehr schwach. [360] Naughty Bear ist zwar stark im Führen einer Waffe, das Spiel ist technisch allerdings sehr schwach. [360]

Nicht nur spielerisch, sondern auch technisch hat Naughty Bear einige Defizite. Obwohl die Grafik ohnehin sehr spartanisch ist, ploppen Gegenstände auf und auf beiden Konsolen ruckelt das Spiel – auf der PlayStation 3 sogar extrem. Da fragt man sich doch, warum das Spiel so lange lädt. Durch den Erzähler und die gelegentlich Klimper-Musik im Hintergrund, soll Naughty Bear wohl auf ironische Weise an eine Kindersendung erinnern, allerdings geht der Schuss nach hinten los. Denn anstatt humorvoll zu sein, ist Naughty Bear meist einfach geschmacklos. Das erinnert unweigerlich an Fairytale Fights, in dem sich Märchenfiguren gegenseitig den Garaus machen. Allerdings hat auch bei dem Spiel der Humor nicht gezündet. Insgesamt kann uns Naughty Bear nicht überzeugen. Spielerisch hat es wenig zu bieten und die Aufgaben wiederholen sich ständig. Für einen Download-Titel wäre das zwar in Ordnung, für einen Preis von circa 40 Euro ist uns das allerdings zu wenig. Wer damals seinen Teddy heiß und innig liebte oder Fan der Glücksbärchis war, wird mit diesem Spiel sicherlich nicht glücklich.

3 von 5

nächste Seite


zu den Kommentaren (19)

Kommentare(17)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.