Nach einer massiven nuklearen Attacke greift eine fiese - dem Modern-Combat-Spieler wohlbekannte – Terrorgruppe die politischen Führer der ehemaligen Großmächte an. Einige wenige Elitesoldaten behalten ihre Bewegungsfreiheit und hetzen hinter den Terroristen her, um deren Vorhaben zu stoppen.
Jaja, das ist schon alles, was Gameloft uns an Story bietet. Aber Hand aufs Herz: Spätestens nach ein paar Levels hat man bei einem Ego-Shooter sowieso nur noch das Hangeln von Checkpoint zu Checkpoint im Sinn. Modern Combat 4 ist da keine Ausnahme – so konzentrieren wir uns halt auf die Action und ignorieren das prollige Geschwätz des Terrorführers, der sich im Spiel wie ein laufender Panzer anfühlt.
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Unterwegs als fieser Fiesling
Richtig gelesen: MC4 bietet erstmals die Möglichkeit, als Fiesling durch die Szenerie zu hechten. Im ständigen Wechsel mit den guten Soldaten darf man nun in der Gestalt des bulligen Ex-Marines Page Angst und Schrecken verbreiten. Da aber die Story nach einer Weile nur noch als Gerüst für möglichst illustre Settings dient, verschwimmen auch hier bald die Grenzen von Gut und Böse, und man ertappt sich dabei, gleichmütig auf die Feindesscharen zu ballern, die einem MC4 entgegen wirft. Page steckt dabei mehr Schaden ein als die US-Krieger und spielt sich dadurch wesentlich grimmiger.
Nicht falsch verstehen: Die Shoot-Outs sind die besten, die Gameloft bisher auf die Beine gestellt hat. Das liegt vor allem an der neuen Kampfdynamik, die vornehmlich durch die mächtig verbesserte Physik entsteht. Wir haben Modern Combat 4 mit dem direkten Vorgänger, Modern Combat 3, verglichen. Im letztjährigen Shooter fielen Gegner direkt nach Beschuss einfach um. Die Umgebung blieb selbst bei explodierenden Granaten heil und unversehrt, nur einige wenige Levelbausteine wie diverse PC-Bildschirme und dergleichen konnten von den Tischen gefeuert werden.
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