Modern Combat 2: Black Pegasus im Test - Test für iPhone

Gameloft schickt uns ein weiteres Mal auf die Jagd nach Terroristen. Die Werbung verspricht noch bessere Steuerung und den stärksten Multiplayer auf dem iPhone. Unser Test zeigt, ob die Franzosen das Versprechen halten können.

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Bring es zu Ende – das ist der erste Satz im Werbetext zu Gameloft´s neustem Ego-Shooter. Ihr sollt die Helfershelfer des düsteren Terrorfürsten aus dem Vorgängerspiel zur Strecke bringen. Das gibt den Entwicklern die Gelegenheit euch in jedem Abschnitt eine neue Umgebung zu präsentieren, ohne allzu sehr auf eine durchgehende Geschichte achten zu müssen.

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In MC2 geht es hart zur Sache. In MC2 geht es hart zur Sache.

Über zwölf Levels hinweg schießt ihr euch durch Dschungellandschaften, Ölbohrplattformen oder verschneite Regionen hindurch. Ihr sitzt auch mal am Geschütz eines Panzerfahrzeuges oder gebt mit dem Scharfschützengewehr einem Konvoi Sicherheit. Immer wieder unterbrechen kleine Quick-Time-Events die Daueraction. Drei Schwierigkeitsgrade stehen von Beginn an zur Wahl, ein Vierter (Extrem) schaltet sich erst noch frei. Neben der Kampagne steht ein großer Multiplayer zur Verfügung, der mit vier Spielmodi und einem Rangsystem für viele Spieler wahrscheinlich das Kaufargument schlechthin darstellt.

Wir pirschen uns Online an den Gegner heran. Wir pirschen uns Online an den Gegner heran.

Die Steuerung von Modern Combat 2 setzt auf dem iPhone neue Maßstäbe. Ihr könnt aus drei Schemata wählen, wobei sich die ersten beiden im Spielablauf eigentlich kaum voneinander unterscheiden. Die dritte Variante ist die schwächste (mit eingeblendeten Sticks zum Bewegen und Zielen) und fällt daher gleich unter den Tisch. Gameloft hat die Touchsteuerung bei Ego-Shootern auf dem iPhone tatsächlich noch einmal weiterentwickeln können. Ihr bewegt euch mit dem linken Daumen und zielt mit dem Rechten wie gehabt in je einer Hälfte des Bildes. Es ist völlig egal wo ihr in den Finger ansetzt – das Spiel erkennt euch und führt die Befehle aus. Das Buttonlayout für Ducken, Schießen, Waffe im Anschlag etc. kann frei konfiguriert werden – so schafft ihr euch Platz vor allem für das Zielen. Damit gehören unfreiwillige Feuerstöße auch der Vergangenheit an. Ihr könnt die Steuerung auch Spiegeln (Linkshänderfuntion). Der Clou ist aber die zuschaltbare Gyrosteuerung. Ihr könnt neben dem Zielen mit dem Daumen die Gegner auch per Neigung ins Visier nehmen – gleichzeitig! Das spielt sich in den ersten Minuten ungewohnt, geht aber sehr schnell in Fleisch und Blut über. Vor allem in Sniper-Situationen werdet ihr damit zu schnellen, präzisen Kopfschüssen in der Lage sein. Ihr wechselt je nach Bedarf von einer zur anderen Steuerart, ohne es umständlich in Menüs aktivieren zu müssen. Diese Steuerung gewährleistet vor allem Online schnelle Reaktionen, wenn ihr gegen menschliche Gegenspieler antretet.

Der erste Level ist gleichzeitig auch eine Online-Map. Der erste Level ist gleichzeitig auch eine Online-Map.

Der Onlinepart wurde enorm ausgebaut. Ihr dürft euch in den Modi Einzelkampf, Teamkampf, Fahnen erobern und Bombe entschärfen mit maximal 10 Spielern messen. Abschüsse geben Erfahrungspunkte, die ihr für Stufenanstiege benötigt. Damit schalten sich auch neue Waffen in den Mehrspielergefechten frei. Die fünf Maps sind verwinkelt und der Kampagne entnommen. Hier solltet ihr euch erst dann in die Schlacht werfen, wenn ihr die Steuerung eurer Spielweise angepasst habt und sie blind beherrscht. Ihr dürft selbst als Gastgeber fungieren und festlegen, ob sich die Gesundheit der Teilnehmer von selbst regeneriert oder nicht.

Die Gesichter sind fein ausgearbeitet. Die Gesichter sind fein ausgearbeitet.

Technisch ist Modern Combat 2 auf neuesten iPhones/iPods eine Wucht. Das Retina-Display zeigt euch gestochen scharfe Grafik. Zahlreiche Blur- und Lichteffekte sowie immer wieder spektakulär in Szene gesetzte Treffer (werden in Zeitlupe herangezoomt) treiben die hart in Szene gesetzte Action voran. Die Gesichter sind fein gezeichnet und lassen Hautunreinheiten oder Barthaare erkennen. Der obligatorische Helden-Soundtrack donnert dramatisch aus den Lautsprechern. Es ist sehr erfreulich, dass auch die Sprecher ihren Job diesmal richtig gut gemacht haben.

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