Fazit der Redaktion
Christopher Reimers: Mittlerweile bietet Minecraft auf allen Plattformen einen ansehnlichen Umfang - wobei sogar einige PC-Spieler gern auf die Update-Bremse treten würden, während der Survival-Modus der Mobile-Version bisher noch nicht ganz fertig ist. Ich persönliche bevorzuge zwar noch immer die vielen Möglichkeiten der PC-Version, wenn ich allein an meinem Insel-Paradies bastle, doch ehrlich gesagt will ich auch die regelmäßigen Splitscreen-Abenteuer auf der Couch mit Freunden nicht mehr missen.
Seitdem ich die Kollegen Feith und Le vor zwei Jahren bei ihren ersten Minecraft-Auflügen beobachtet habe, weiß ich: Ich will das auch! Bis heute bin ich regelmäßig in der Klötzchen-Welt unterwegs und sehe, dass das Sandbox-Spiel bis heute eine konstante Entwicklung in die richtige Richtung genommen hat. Warum also aufhören? Solange ich genug Ideen für Bauprojekte und tollkühne Abenteuer habe, bietet mir Minecraft unbegrenzte Möglichkeiten. Und nach all dieser Zeit fühlt sich jede Unternehmung noch immer wie Urlaub an.
Das ist wohl auch das richtige Stichwort für die Kaufentscheidung: Die passendste Version hängt letztlich vom eigenen Interesse zwischen Ehrgeiz und Entspannung ab. Die PC/Mac-Version bietet mit der maximaler Konfigurierbarkeit, den neuesten Updates und der genauesten Steuerung sicher noch immer die »professionellste« Umgebung für Minecraft. Aber ganz sicher nicht die komfortabelste! PlayStation und Xbox laden mit angenehmer Gamepad-Steuerung zur entspannten Sofa-Faulenzerei ein und bieten einen unkomplizierten Koop-Modus sowie viele Komfortfunktionen (aufgrund der größeren Karten rate ich übrigens allen ambitionierten Bauherren dringend zur PS4- und Xbox One-Version).
Bleibt noch eine Pocket Edition, die sich in diesem Jahr vom fast unnützen Mini-Baukasten zur umfangreichen Hosentaschen-Sandbox gemausert hat. Wer auch unterwegs nicht die Hände von Spitzhacke und Schaufel lassen kann, landet mit dem abgespeckten Mobile-Minecraft keinen Fehlkauf mehr.
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