Fazit: Microsoft Flight Simulator im Test - Auch auf der Xbox Series X/S ein Flug 1. Klasse

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Fazit der Redaktion

Annika Bavendiek
@annika908

Abgesehen von irgendeinem alten Top Gun-Spiel, habe ich virtuell noch nie in Flugzeugen Platz genommen - schon gar nicht in so stark simulierten. Daher war ich etwas skeptisch, ob mich der Flugsimulator selbst mit Assistenten nicht überfordert. Glücklicherweise wurde ich schnell eines besseren belehrt: Mit zahlreich aktivierten Flughilfen konnte ich ohne Probleme den Vogel in die Luft kriegen, halten und sogar landen. Naja, zumindest meistens, denn ganz ohne Bruchlandungen kam ich dann doch nicht aus.

Das ist in den meisten Fällen aber gar nicht wild, da es, mal abgesehen von kleinen optionalen Aktivitäten wie Landeherausforderungen, keine Vorgaben gibt, die wir erfüllen müssen. Wer wie ich also einfach die Welt entdecken will, kann sich so richtig austoben. Allerdings müssen dabei, je nach Detailgrad, Rucklern und matschige Texturen in Kauf genommen werden.

Wie detailgetreu die Steuerung dabei ausfallen soll, ist uns überlassen. Mit den vielen Einstellungsmöglichkeiten lassen sich auch Kleinigkeiten soweit anpassen, dass Einsteiger mit Gamepad ihren Spaß haben können. Simulationsfans können außerdem auf kompatible Flugcontroller zurückgreifen. Natürlich ersetzt ein Gamepad keine für Flugsimulatoren ausgerichtete Peripherie, mit dem Xbox-Controller kam ich aber nach einer Eingewöhnungsphase ganz gut klar, auch wenn der PC hier ebenfalls klar Vorteile mit sich bringt.

Falls es für einfache Hobbypiloten wie mich dann doch mehr Herausforderung sein darf, hilft die Flugschule weiter. Die hat mich nicht nur angenehm und lehrreich an die Technik herangeführt, sondern weckte auch meinen Ehrgeiz, tiefer in die Simulation einzusteigen.

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