Metaphor: ReFantazio - Ein kleiner Fehler in den Einstellungen kann euren ganzen Spielstand 'kaputt' machen

Wir verraten euch, welchen Fehler ihr vermeiden solltet.

Mit Metaphor: ReFantazio erscheint heute das nächste RPG der Persona-Macher Atlus. Der Titel entführt euch in eine spannende Fantasy-Welt und belohnt euch mit einer hervorragenden Geschichte. Im Grunde könnt ihr dabei wenig falsch machen. Es gibt aber eine Einstellung, bei der ihr euch genau überlegen solltet, ob ihr sie verändert.

Zu unserem Test

Metaphor: ReFantazio ist ein fantastisches Fantasy-RPG, nicht nur für Persona-Fans

von Jonas Herrmann

Vorsicht vor dem Schwierigkeitsgrad!

Metaphor fragt euch direkt zum Start eines neuen Spiels, auf welchem Schwierigkeitsgrad ihr spielen wollt. Dabei stehen euch fünf Optionen zur Auswahl:

Geschichtenerzähler
Einsteiger
Normal
Schwer
Eroberer (Anfangs ausgegraut, wird erst nach einem Durchlauf freigeschaltet)

Ihr habt beim ersten Start also die Wahl zwischen vier Schwierigkeitsgraden. Eine wichtige Info ist hier, dass ihr den Schwierigkeitsgrad im laufenden Spiel jederzeit ändern könnt. Mit einer wichtigen Ausnahme: dem Geschichtenerzähler-Modus.

Der ist für alle Spieler*innen, die sich wirklich nur für die Story des Spiels interessieren. Die Kämpfe sind deutlich leichter und sterben könnt ihr auch nicht. Das Problem ist nur, dass ihr den Schwierigkeitsgrad, wenn ihr den Geschichtenerzähler-Modus einmal ausgewählt habt, nicht mehr ändern könnt.

Wenn ihr also nach 30 Stunden an einem schwierigen Boss wiederholt scheitert und euch überlegt, einfach den Schwierigkeitsgrad herunterzustellen, dann bedenkt diese Einschränkung. Wechselt ihr zum Geschichtenerzähler-Modus, könnt ihr danach nicht mehr zurück. Das ist nicht unbedingt schlimm, aber die Herausforderung und die taktische Tiefe, die Metaphor: ReFantazio unter anderem ausmachen, sind dann eben nicht mehr Teil des Spiels.

Diesen Schwierigkeitsgrad empfehlen wir euch

Wir haben das Spiel im Test auf "Normal" gespielt und fanden den Schwierigkeitsgrad durchgehend fair. Die richtige Zusammenstellung der Gruppe ist wichtig und in den Kämpfen müssen Anfälligkeiten ausgenutzt werden. Gleichzeitig verzeiht das Spiel aber auch ein paar kleinere Fehler.

Wenn ein Kampf dann doch mal zu schwer ist oder ihr am Ende eines Dungeons merkt, dass eure Gruppe nicht optimal für den Boss zusammengestellt ist, könnt ihr vorübergehend auf "Einsteiger" herunterschalten. Das haben wir auch an ein paar Stellen gemacht, um schneller voranzukommen. Alle "Shin Megami Tensei"-Ultras können dagegen direkt auf "Schwer" stellen und sich an der Herausforderung fluchend die Zähne ausbeißen.

Habt ihr Metaphor: ReFantazio schon gespielt? Wie gefällt euch das RPG bisher?