Fazit: Mario Tennis Aces im Test - Großes Tennis mit Energieüberschuss

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Fazit der Redaktion

Benjamin Blum

Erstmal ein großes Lob für den Story-Modus: Ich habe vom ersten Aufschlag bis zum großen Finale jede Menge Spaß gehabt, auch wenn so manche Station auf Marios Reise zwischenzeitlich für Frust gesorgt hat. Solche Abenteuer inklusive spektakulärer Bosskämpfe darf Nintendo gerne auch für zukünftige Sport- oder Rennspiele auf die Beine stellen. Jedoch ist das Vergnügen nach rund sechs Stunden vorbei, und die Solo-Unterhaltung endet abrupt - es bleiben nur noch karge Turniere gegen die CPU übrig.

Auf dem Tennisplatz machen Nintendo und Camelot insgesamt sehr viel richtig. Dank der griffigen Steuerung und dem ausgeklügelten Energie-System entstehen spannende wie anspruchsvolle Ballwechsel. Allerdings nehmen Trick-, Ziel- und Superschläge oder der Zeitlupen-Konter etwas zu viel Raum auf dem Court ein. Ich muss beim Zocken zu häufig über Energie statt über klassische Tennis-Mechaniken wie Topspin, Slice oder Lob nachdenken. Damit geht dem Spiel letztlich die simple Genialität eines Mario Kart ab. Nintendo landet dank Story-Modus und der Multiplayer-Qualitäten einen Hit, verfehlt den Platin-Grand-Slam aber deutlich.

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