Respawn landete kurz nach den Streitigkeiten mit THQ bei Electronic Arts. Laut THQ-Vizepräsident Danny Bilson waren sich damals beide Parteien fast einig, lediglich die Frage zu den Markenrechten zukünftiger Respawn-Spiele stand im Gespräch mit THQ noch im Raum: »Wir waren nur noch einen Schritt von der Unterschrift entfernt. Meine Verantwortung gegenüber unseren Aktionären sowie gegenüber meinem Chef und meiner Firma liegt im Aufbau einer IP-Bibliothek. Die Rechte West und Zampella zu überlassen, hätte alle anderen dazu gebracht zu sagen, 'Ich will das auch'.«
»Nachdem wir gerade mit Activison so viel Stress hatten, war es uns wichtig die Markenrechte an unserer nächsten Schöpfung zu behalten. Leider war THQ damit nicht einverstanden,« bestätigte Vince Zampella die Sichtweise von Bilson. »Nachdem Activision uns im März 2010 gefeuert hatte, wurden Jason und ich von den anderen großen Videospiel-Publishern angesprochen. Ich kenne Danny Bilson seit vielen Jahren und THQ war einer der Publisher die uns kontaktiert haben.«
Bilson verglich die Situation in der Videospiel-Branche mit der Filmproduktion in Hollywood. Auch dort würden die Rechte traditionell bei den Studios liegen. Regisseure oder Drehbuchautoren hätten nur in absoluten Ausnahmefällen weitergehende Besitzansprüche.
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