Fazit: Killzone: Shadow Fall im Test - Die Mauern der Zukunft

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Fazit der Redaktion

Christian Schneider: Auf den Schreck von Shadow Fall habe ich erst mal Killzone 3 in einem Rutsch durchgespielt. Was war das für ein toller Ego-Shooter - gradliniger und stärker gescriptet als das neue Killzone, aber eben auch viel treibender, spektakulärer und abwechslungsreicher. Klar, die Story war da auch dämlich, aber im Gegensatz zu Shadow Fall hat das Timing gepasst, und ich hatte kaum Zeit darüber nachzudenken.

Durch das neue, langsamere Spielgefühl fallen Fehler viel schneller auf, sei es nun in Setting und Handlung oder im Leveldesign und den spielerischen Möglichkeiten, die mir das neue Killzone an die Hand gibt - oder eben auch nicht gibt.

Denn hier liegt der Hund begraben. Shadow Fall will gerne taktisch und intelligent sein, ist es aber nicht. Die KI ist dafür zu blöd, das Leveldesign zu langweilig, die Möglichkeiten der OWL zu eingeschränkt. Der Multiplayer fällt zwar solide aus, muss sich gegenüber den Konkurrenten Call of Duty und Battlefield aber geschlagen geben.

Als Launchtitel kann ich das Spiel trotzdem empfehlen, denn wer seine neue Hardware mal Gassi führen will, ist hier genau richtig. Und ein richtiger Reinfall ist Shadow Fall nun längst nicht, es wird nur eben nicht seinen Vorgängern gerecht. Auch wenn dieser verflixt tolle, zweite Level wieder Hoffnung für die nächsten Serienteile macht.

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