3D olé?
Die Echtzeitkämpfe finden im Gegensatz zu den Vorgängern erstmals komplett in 3D statt. Anhand einer Minikarte am rechten Bildschirmrand, die euch die feindlichen Stellungen anzeigt, erforscht ihr Wälder und Hügellandschaften. Meist dauert es nicht lange, bis ihr vom Feind angegriffen werdet. Per linkem Analogstick galoppiert ihr über Stock und Stein, drei Zoom-Stufen zeigen das Geschehen aus verschiedenen Blickwinkeln. Insgesamt wirkt die Landschaftsoptik ziemlich trostlos, darüber täuschen auch vereinzelte Seen oder Strände nicht hinweg. Die Schlachten hingegen machen dank der schicken Einheiten und schönen Lichteffekte deutlich mehr her. Gut gefallen haben uns außerdem die insgesamt zwei Stunden Filmsequenzen, die in der Spielgrafik präsentiert werden. Zwar müsst ihr bei den Gesprächen mit deutschen Untertiteln Vorlieb nehmen, dafür überzeugt die englische Sprachausgabe umso mehr. Hartgesottene Nippon-Fans dürfen im Optionsmenü sogar die japanische Original-Sprachausgabe aktivieren. Eine Erwähnung verdient schließlich noch der Soundtrack: Die Musik passt stets gut zum Geschehen und unterstützt das fernöstliche Flair von Kessen 3.
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