Nachdem die PS4- und Xbox One-Versionen von Hogwarts Legacy erst mal verschoben wurden, fragten sich viele bange, wie das RPG wohl auf der Last Gen laufen wird. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass alle, die noch keine Current Gen-Konsole zu Hause haben, in diesem Fall einen richtig gelungenen Port bekommen, der sauber performt - wenn auch mit geringerer Framerate.
Um das in allen Bereichen zu schaffen, hat das Entwicklerteam zu einem ungewöhnlichen, aber ziemlich genialen Trick gegriffen: Das Zauberschloss wurde umgebaut!
Die Umbauten der PS4-Version im Vergleich mit PS5
Die PS4- und Xbox One-Versionen sind inzwischen seit dem 5. Mai auf dem Markt und Spieler*innen sind entscheidende Unterschiede aufgefallen. Damit meinen wir aber in diesem Fall nicht etwa niedriger aufgelöste Texturen oder andere typische "Grafik-Downgrades" für eine Last Gen-Version.
In Hogwarts, also der Zauberschule selbst, wurden richtige bauliche Veränderungen vorgenommen. Ein Reddit User hat Vergleichsbilder gepostet, bei denen ihr vielleicht im ersten Moment denkt: "Warum nimmt die Person denn nicht dieselbe Stelle im Spiel?" Dabei handelt es sich um genau denselben Ort.
Tatsächlich ist nämlich da, wo wir auf der PS5 über eine freischwingende Holzbrücke gehen, in der PS4-Version ein geschlossener Korridor eingebaut worden. Hier könnt ihr euch selbst davon überzeugen:
Link zum Reddit-Inhalt
Das ist nicht die einzige Stelle, bei der das Entwicklerteam "den Bauarbeitertrupp" gerufen hat. In einem weiteren Reddit-Post sind andere Vergleichsbilder zu sehen. Unter anderem ist da ein Korridor, der in der PS5-Version geöffnet war und über eine aufwendige Deckenbalken-Konstruktion verfügt. In der PS4-Version ist an dieser Stelle nun eine Tür.
Link zum Reddit-Inhalt
Warum das Ganze? Ein offizielles Statement gibt es zwar nicht, aber die Rechnung ist einfach: Diese Veränderungen, also die Tendenz zu kleineren abgeschlossenen Bereichen, sorgt dafür, dass das Spiel weniger offene, aufwendige Umgebungsgrafik rendern muss. Wir können also schlussfolgern, dass Tricks wie diese dafür sorgen, dass die Last Gen Versionen so stabil laufen.
In unserem oben verlinkten Artikel verraten wir euch, welche Unterschiede im Detail noch gefunden wurden und gehen dabei genauer auf die Grafik und die Framerate ein. Hogwarts Legacy liefert auf der PS4 Pro, aber auch auf dem Standard PS4-Modell weitgehend stabile 30 fps. In einem weiteren Artikel gehen wir darauf ein, dass nur mit einer bestimmten PS4-Version ein Upgrade auf die Next Gen möglich ist.
Was sagt ihr zu diesen Umbauten: Legitimer Trick oder stört ihr euch an den Veränderungen?
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