Hogwarts Legacy könnt ihr nur schwer an einem Wochenende beenden. Denn zwischen 25-30 Stunden müsst ihr allein in die Hauptkampagne stecken, ohne viele Nebenquests auch nur anzureißen. Es gibt also noch mehr als genug zu tun, wenn ihr Ranrok längst aufgehalten habt.
Nebenquests beenden
Als erstes solltet ihr viele der optionalen Quests erledigen, denn diese geben euch oft noch kosmetische Belohnungen und gewähren euch vielleicht sogar den ein oder anderen Zauber.
Stürzt euch vor allem auf die Quests der drei Schüler*innen, die euch während der Hauptquest beistehen: Poppy, Natty und Sebastian. Sie sind sehr gut geschrieben und werden euch bestimmt eine Weile beschäftigen. Besonders wichtig ist die Questreihe von Sebastian, durch die ihr nicht nur noch weiter in die Geschichte der dunklen Künste abtauchen, sondern auch die unverzeihlichen Flüche lernen könnt.
Aber auch kleinere Nebenquests in Hogsmeade oder im Umland sind durchaus lohnend. Hier erhaltet ihr viele einzigartige Kleidungsstücke und spezielle Tierwesen. Letztere heben sich von ihren Artgenossen zwar nicht sonderlich ab, aber haben eigene Namen, so dass ihr sie vielleicht in eurer Sammlung haben wollt.
Die Sammlung vervollständigen
Wo wir gerade von Sammlungen sprechen. Alle Nebenaktivitäten des Spiels werden in eurer Sammlung im Tagebuch aufgeführt. Dazu gehören die Suche nach Seiten, die Prüfungen Merlins, Orte alter Magie und so weiter.
Zum einen bekommt ihr für den Abschluss bestimmter Meilensteine eine kosmetische Belohnung. Zum anderen erhaltet ihr eine Trophäe bzw. Achievement, wenn ihr die gesamte Sammlung vervollständigt.
Manche Spieler*innen sind zum Beispiel von den Landeplattformen überrascht, die man überall in der Welt finden kann. Sie werden nirgendwo erwähnt, bis ihr auf einer landet. Ihr benötigt sie aber für die Sammlung. Auch die drei großen Geheimnisse von Hogwarts lassen sich leicht übersehen, wenn ihr nicht genau auf eure Umgebung achtet.
Transfeindlichkeit bei J.K. Rowling: Der Erfolg von Hogwarts Legacy kommt indirekt Harry Potter-Autorin J.K. Rowling zu Gute, die durch bestehende Verlagsrechte und den damit einhergehenden Verkauf der Bücher partizipiert. Rowling fällt weiter aktiv durch Anti-LGBTQIA+-Rhetorik auf und unterstützt aktiv die Anti-Trans-Politik in UK. Wollt ihr euch näher über die Thematik informieren, findet ihr hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Kontroversen um Hogwarts Legacy.
Auf Stufe 40 leveln
Euch mit der Sammlung auseinanderzusetzen ist auch die beste Möglichkeit, wenn ihr den höchsten Level in Hogwarts Legacy erreichen wollt. Mit Stufe 40 erhaltet ihr keine weiteren Skillpunkte mehr und sammelt die beste Ausrüstung aus Truhen ein. Einen Erfolg bekommt ihr noch oben drauf.
Leveln lohnt sich aber auch, wenn ihr nicht 40 werden wollt. Denn mit Stufe 34 schaltet ihr das “wahre” Ende frei, bei dem ihr erfahrt, ob ihr den Hauspokal gewonnen habt oder nicht.
Gib es ein New Game Plus?
Wie bei jedem Spiel stellt sich beim Durchspielen die Frage, ob man nochmal mit all seinen Kräften von vorn beginnen kann. Lustig wäre es schließlich, wenn wir direkt den ersten Gegnern des Spiels die unverzeihlichen Flüche um die Ohren knallen könnten.
Dies ist in Hogwarts Legacy leider noch nicht möglich. Das Spiel besitzt keinen New Game Plus Modus. Ob dieser noch angedacht ist oder komplett vom Entwickler abgelehnt wird, wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
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