Seien wir doch mal ehrlich: Es gibt viele undankbare Jobs. Zootiermastubator beispielsweise, oder Big-Brother-Moderator oder Politesse. Diese Jobs mögen vielleicht nicht heiß begehrt sein, zumindest aber sind sie legal. Ganz im Gegensatz zum Beruf des Killers. Wer seinen Lebensunterhalt mit Auftragsmord verdient, muss schon ganz hart gesotten sein. Ein Musterbeispiel für einen skrupellosen Profikiller ist der Mann, der nur unter dem Codenamen 47 bekannt ist. Er führt seine Aufträge absolut lautlos, skrupellos und mit tödlicher Präzision aus. Jedenfalls bislang. Bei seinem letzten Auftrag in Paris wurde der stets adrett gekleidete Glatzkopf allerdings in einen miesen Hinterhalt gelockt und fing sich eine Kugel ein. Nun liegt er verwundet in einem heruntergekommenen Billighotel irgendwo in der französischen Hauptstadt. In seinen Fieberträumen erinnert er sich an vergangene Taten.
Mörderischer Flashback
In den Rückblenden geistern dem Hitman die vergangenen Aufträge noch einmal durch den Kopf. Der Spieler wird somit in die unterschiedlichsten Szenarien und Levels versetzt, einige davon dürften Kennern von den beiden Vorgängern bekannt sein. Die Halluzinationen und damit auch das Spiel beginnen in einem von Leichen übersäten Sanatorium, aus dem der Killer flüchtet. Der nächste Level ist nicht minder blutig. In einem zur Disco umgebauten Schlachthaus in Rumänien sucht der Profikiller zwischen bizarr verkleideten Gästen nach dem Gastgeber, um ihn um die Ecke zu bringen. Bei der großen Anzahl an Leibwächtern gar kein leichtes Unterfangen. Viel gesitteter als in der Sado-Maso-Disco geht es im noblen Landhaus Beldingford Manor zu. Unter den Gästen der feinen Jagdgesellschaft befinden sich die Zielpersonen, der Gutsherr und sein Sohn. Doch Vorsicht, die Gäste sind allesamt sehr gute Schützen und mit schweren Schrotflinten bewaffnet. Im schummrigen Rotlichtviertel des Rotterdamers Hafen hat es der Kahlköpfige dann mit knallharten Motorradrockern zu tun.
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