Fazit der Redaktion
Dimitry Halley (@dimi_halley)
Seit März ist Hitman (6) eine beständige Aktivität in meinem Feierabend. Wenn ich abends ein bisschen, aber nicht zu sehr abschalten will, suche ich mir irgendeine Herausforderung in Paris, Italien oder Marokko und versuche, den perfekten Kill zu landen. Eine Zielperson mit einem explosiven Golfball erledigen? Okay - gucken wir mal, wie zum Teufel man das hinkriegen soll.
Klar, auf diese Spielweise muss man sich einlassen. Hitman ist als beständige Aktivität gedacht und nicht als Intensivprojekt, das man an einem Wochenende 30 Stunden lang durchsuchtet. Dafür müssen noch einige zusätzliche Episoden erscheinen, damit man nicht immer dieselben Trampelpfade breittritt. Allerdings: Mit Episode 3 weiten sich die Möglichkeiten doch schon ordentlich aus - wenn ich jetzt für ein paar Stunden Herausforderungen meistern will, habe ich die Auswahl zwischen James-Bond-Urlaubs-Idyll, Kunstthriller-Paris und Military-Marokko. Und all diese Locations machen enorm viel Spaß.
Hitman konsumiert man am besten in intensiven Shots. Darauf will sich nicht jeder einlassen, das verstehe ich. Aber wenn man es tut, wird man es nicht bereuen.
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