Royale Untergrundbewohner und Tarnanzüge
Um den überaus simplen Spielprinzip etwas mehr Substanz zu verleihen, finden sich in den Dungeons auch weitere Tunnel, die uns zu Questgebern oder Händlern führen. Die Tore zu ersteren stellen sich als Miniaturpaläste heraus, in denen zeitkritische Tötungs- oder Rettungsaufträge warten. Bei Erfüllung winken Erfahrungspunkte und damit Stufenaufstiege, die uns widerstandsfähiger und schlagkräftiger machen.
Die Versorgungssituation der Händler ist derart schlecht, dass ihr Inventar aus jeweils einem einzelnen Gegenstand besteht, den wir gegen bereits gesammeltes Gold eintauschen können: Oft sind dies Heiltränke, schützende Schilde oder gar Tarnanzüge, durch die wir vor gegnerischen Blicken verborgen bleiben. Da wir selbst kaum Einfluss auf die Füllmenge unseres virtuellen Portemonnaies haben und das angebotene Objekt meist wenig nützlich ist, kann man die Läden meist links liegen lassen.
Humor & Tod durch Fortschritt
Je tiefer wir in die Katakomben in Heroes of Loot vordringen, desto mehr vom Spiel schalten wir frei: Beim erstmaligen Erreichen bestimmter Tiefen sehen wir kleine Zwischensequenzen über die nun versammelte Abenteurertruppe, die beispielsweise über Steuereintreiber oder Batman-Fledermäuse witzelt. Diese netten Abwechslungen werden jedoch rarer, da wir nach jedem Ableben den Abstieg in die Tiefe von Neuem wagen müssen.
Während man in vergleichbaren Spielen nach jedem Tod sofort wieder neu und besser loslegen will, fehlen in Heroes of Loot die Optimierungsmöglichkeiten: Oftmals scheitern wir an der schwammigen Steuerung oder der automatischen Zielhilfe, die bei umzingelnden Gegnerhorden in Schwierigkeiten gerät. Dabei gibt es immer weiter Neues zu erkunden, z.B. größere Gegner wie kolossale Klopse, die auf uns zu stapfen und den Boden mit ihren Keulen erschüttern. Oder zu befreiende Gefangene, magische Brunnen, neue Fallen und sogar einen fünften Helden - wenn wir nur tief genug in den Untergrund vordringen.
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