Seite 3: Guitar Hero: World Tour im Test - Review für Xbox 360

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Die machen doch seit Jahren nix Neues

Das Spielprinzip von Guitar Hero: World Tour wurde nahezu 1:1 aus den letzten Teilen übernommen und in einigen Punkten erweitert: Eure Aufgabe ist es, im Takt eines Liedes zur richtigen Zeit die richtigen Tasten zu drücken - diese werden als Symbole auf einer Leiste dargestellt. Je präziser ihr seid, desto mehr schnellt die Zuschauerleiste in die Höhe - wie in echt flippt die Menge entweder total aus oder buht euch im schlimmsten Fall von der Bühne. Mit bestimmten Symbolen legt ihr euch ein Notfall-Futter, die sogenannte »Star Power« an. Diese aktiviert ihr, indem ihr entweder die Klampfe hochreißt, oder auf beide Becken des Schlagzeugs knüppelt. So werden eure Punkte multipliziert, die Publikumsanzeige wandert schneller wieder in den grünen Bereich. Im Vergleich zu Guitar Hero 3 gibt es neben den »Slide«-Einlagen aber auch noch eine weitere Neuerung: Diesmal tauchen Noten auf, die ihr »leer« anspielen müsst - hier betätigt ihr die Wippe, ohne eine Notentaste zu drücken; vergleichbar ist das in etwa mit einem »Slap« bei der Bass-Fraktion.

Die Spielbarkeit ist wie gewohnt exzellent, aber auch bei der Notenverteilung hat sich Neversoft richtig Mühe gegeben. Vier Schwierigkeitsgrade stehen zur Auswahl, je nach Level werden mehr oder weniger Noten auf die Leiste gesetzt. Die clevere Verteilung sorgt dafür, dass ihr euch immer als Rockstar fühlt, auch wenn ihr auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad bei einem Solo nur eine Taste gedrückt habt. Und genau das »Feeling« ist es auch, das wieder den Hauptreiz des Spiels ausmacht: Egal ob Amateur oder Profi - habt ihr euch einmal in ein Lied eingegroovt und die richtigen Noten erwischt, ist der Spielspaß so unausweichlich wie ein Teenie-Zusammenbruch bei einem Boygroup-Konzert!

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