Fazit: GRID Autosport im Test - PS-Monster mit Downgrade

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Fazit der Redaktion

Thomas Wittulski: Warum töne ich lautstark davon, auf die Kritik der Fans zu hören, wenn ich auf der anderen Seite so mir nichts, dir nichts ein großes Stück Fleisch aus der Karriere herausschneide? Muss ein deftiger Shitstorm gewesen sein, wenn Codemasters die Garage, den eigenen Fuhrpark und damit einen Großteil der Motivation und Herausforderung des Karrieremodus auf Druck der Fans aus dem Spiel schmeißt.

Stattdessen gibt's Erfahrungspunkte und vorgeschriebene Autos für jedes Event. Nicht mein Fall! Die klassischen Stärken auf dem Asphalt retten das Spiel aber noch mal über die Ziellinie: Die KI ist spitze, das Fahrverhalten nachvollziehbar. Und dank umfangreicher Einstellungsmöglichkeiten können sowohl Simulationsliebhaber als auch Arcade-Fahrer damit etwas anfangen. Auch die Klassenvielfalt trägt ihren Teil dazu bei, dass Autosport nicht in der Mittelmäßigkeit verschwindet. Auf Xbox 360 und PlayStation 3 sieht GRID Autosport außerdem richtig knackig aus: Codemasters holt noch mal alles aus der betagten Last-Gen-Technik heraus.

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