Seite 3: Grand Theft Auto 5 im Test - Die Perfektion der Perfektion

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Ich bin im Spiel!

Spätestens bei solchen Aktionen wird klar: Die Egoperspektive ist mehr als ein nettes Gimmick. Sie zieht uns noch stärker in das Spielgeschehen hinein, lässt uns die Welt durch die Augen von Franklin, Michael und Trevor erleben. Rockstar hat hier nicht einfach eine Shooterkamera eingebaut, sondern sich wirklich Gedanken gemacht, wie man die Immersion verstärken kann. Zum Beispiel durch das wilde durch die Luft wirbeln bei Unfällen.

Außenperspektive Die gewohnte Außenperspektive der GTA-Spiele gibt euch eine gute Übersicht auf den Verkehr und die Umgebung.

Cockpitperspektive Die Innenperspektive ist zunächst frustrierend, da weniger übersichtlich. Fahren muss neu gelernt werden.

Aber auch durch das sanfte Wackeln der Kamera bei jedem Schritt oder das konsequent durchgezogene in Deckung gehen in der Ich-Perspektive. Klar, diese kleinen Effekte mögen den einen tiefer ins Spiel hineinziehen, dem anderen könnte durch das Gewackel aber auch schlecht werden.

Deshalb können wir die Egoperspektive in den Optionen ganz nach unseren Wünschen anpassen: Deckung in der Third-Person, kein Gewackel, ja sogar eine traditionellere Shootersteuerung lässt sich zuschalten. So muss das sein!

Es dauert zwar etwas, bis man die perfekte Steuerung gefunden hat, doch dann steht einem Abtauchen in die grandiose Welt und die spannende Story von GTA 5 nichts mehr im Wege - auch wenn letzterer mit einem etwas laschen Finale gegen Ende die Luft ausgeht.

Gleicher Spaß mit mehr Technik

Obwohl GTA 5 auf den Last-Gen-Systemen nach wie vor ein tolles Erlebnis ist, scheint es beinahe so, als habe Rockstar Games mit den überarbeiteten Versionen die eigentlich gewollte Fassung des Spiels veröffentlicht. Es fühlt sich einfach besser und realistischer an.

Am Spielspaß ändern die bessere Technik, die allerdings bei Hochgeschwindigkeitsfahrten auch mal leicht ins Stottern gerät, die überarbeitete Optik (hier und da stoßen wir immer noch auf Matschtexturen) und der Ego-Modus hingegen relativ gleich - der Spielinhalt bleibt gleich.

Schade, ein paar zusätzliche Storymissionen wären die Sahne auf der Gangstertorte gewesen, gerade das abrupte Ende hätte eine etwas ausführlichere Auflösung durchaus gebrauchen können. Doch das ist Kritik auf allerhöchstem Niveau, denn nach wie vor handelt es sich bei GTA 5 um eins der besten Spiele aller Zeiten.

Wer bisher gezögert hat, sollte sich nach Möglichkeit die New-Gen-Version besorgen, um dieses unvergleichliche Open-World-Erlebnis nachzuholen. Und auch Fans, die sich bereits durch die Story gekämpft haben, sollten einen weiteren Blick riskieren. Allein der fantastische Ego-Modus ist es wert.

GTA 5 - 2. Next Gen-Trailer gegen Xbox-360-Grafik Video starten 1:39 GTA 5 - 2. Next Gen-Trailer gegen Xbox-360-Grafik

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