Gespenster und Stachelfische
Natürlich erschweren auch Feinde die Rettung der besseren Hälfte. Stachelfische zum Beispiel sollte der Protagonist tunlichst meiden, sonst findet er sich schneller am Anfang der Karte oder am letzten Checkpoint wieder als ihm lieb sein dürfte. Immerhin darf er so oft von Neuem beginnen, wie er möchte. Besonders gemein sind Gespenster, die ihn ein Stück weit verfolgen. Insgesamt hätte Golden Ninja aber etwas anspruchsvoller ausfallen dürfen. Allein schon für die erste von drei Welten benötigt man maximal 20 Minuten. Das ist zwar gut für die Angebetete des Helden, aber schlecht für den Spieler.
Die Welt des Ninja kann sich wirklich sehen lassen. Der Zeichenstil erinnert etwas an Rayman Orignis und ist zu jeder Sekunde eine Wohltat für die Augen. Dagegen tritt der unspektakuläre Held etwas in den Hintergrund. Er ist und bleibt nun mal eine Kugel – die ist zwar praktisch aber halt nicht sonderlich hübsch. Aus den Lautsprechern schallen ruhige, fernöstliche Klänge, die sich angenehm im Hintergrund halten und die Geschehnisse gut untermalen. Wer es lieber etwas lauter hätte, kann aber auch seine eigenen Lieder importieren.
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