Geschnetzeltes mit rotem Tzaziki
Um den zahlreichen Gegnern Herr zu werden, verlässt sich Kratos auch in Chains of Olympus in erster Linie auf seine bewährten Chaosklingen. Mit »Quadrat« und »Dreieck« wirbelt ihr die Ketten-Klingen herum und fahrt eine blutige Ernte ein. Planloses Knöpfchendrücken ist allerdings nicht die beste Vorgehensweise, denn jeder Gegner hat nur eine individuelle Schwachstelle: Einige Bösewichte wollen in die Luft geschleudert werden, bevor es ihnen an den Kragen geht, und gut verpackten Taugenichtsen prügelt ihr zuerst die Rüstung vom Leib, bevor es ans Eingemachte geht. Besonders dicke Gegner wie Minotauren oder Sirenen erfordern eine etwas andere Herangehensweise: Habt ihr die herrlich animierten Biester geschwächt, erscheint ein Symbol über dem Kopf eures taumelnden Opfers. Wer jetzt die »Kreis«-Taste drückt aktiviert ein Minispiel, in dem es gilt, die auf dem Bildschirm erscheinenden Tasten zu drücken. Auf diese Weise verknotet ihr Sirenen, spielt Augapfel-Jojo mit Minotauren oder lasst die Luft aus den aufgedunsenen Bäuchen riesiger Wölfe.
Getötete Feinde hinterlassen rote Orbs, mit denen ihr eure Waffen nach und nach aufrüsten könnt. Sollte der Einsatz von Kratos' Waffen mal nicht mehr ausreichen, stehen euch außerdem magische Angriffe zur Verfügung, die mit der »L«-Taste ausgelöst werden. So entfesselt ihr einen tobenden Feuerdämon oder nutzt den Sonnenschild, um Projektile und Feuerkugeln zum Absender zurückzuschicken. In jedem Spielabschnitt warten natürlich auch Zwischen- und Endgegner darauf, Kratos' Klinge zu kosten. Leider ist im gesamten Spiel nur ein wirklich riesiger Endboss vorhanden, der bereits im ersten Level verheizt wird. Die restlichen Gegner sind zwar keineswegs lahme Enten, lassen aber ein wenig den typischen God of War-Bombast vermissen.
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