Ghostbusters: The Video Game im Test - Review für PlayStation 3

Die Geisterjäger im Test: Gelingt das Comeback der Truppe um Bill Murray auf die PlayStation 3?

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Der Kampf gegen den Marshmallow-Mann ist eines der Highlights des Spiels, findet aber bereits im zweiten Level statt. Der Kampf gegen den Marshmallow-Mann ist eines der Highlights des Spiels, findet aber bereits im zweiten Level statt.

Ihr habt die Pubertät längst erfolgreich überstanden und die letzen 20 Jahre nicht in einem Erdloch oder auf einem anderen Planeten verbracht? Dann kennt ihr mit ziemlicher Sicherheit die beiden Ghostbusters-Filme aus den 80er-Jahren oder wisst zumindest, dass es da eine verrückte Truppe um drei Wissenschaftler gibt, die sich ganz der Jagd auf Gespenster verschrieben hat. Nun sind Dr. Peter Venkman, Dr. Raymond Ray Stantz und Dr. Egon Spengler sowie Co-Geisterjäger Winston Zeddemore wieder da. Ghostbusters: The Video Game entstand unter der engen Mitarbeit von Harold Ramis (Egon Spengler) und Dan Aykroyd (Raymond Stantz), die über das Spiel sagen, es sei »der dritte Film«.

Im letzen Level kämpft ihr euch durch einen unheimlichen Friedhof. Hier räumen wir gemeinsam mit Raymond Stantz auf. Im letzen Level kämpft ihr euch durch einen unheimlichen Friedhof. Hier räumen wir gemeinsam mit Raymond Stantz auf.

Die beiden Schauspieler waren schon für die Drehbücher der Kino-Abenteuer zuständig und kümmerten sich auch um Story und Dialoge der Videospiel-Umsetzung. Und das merkt man Ghostbusters: The Video Game in jeder Sekunde an: Das Spiel versprüht jede Menge Liebe zum Detail -- egal, ob bei der typisch schrägen Atmosphäre, den aufwändigen Rendersequenzen oder bei den witzigen Kommentaren der Geisterjäger-Truppe. Dabei wurden sämtliche Dialoge von den Originalsprechern vertont -- und zwar löblicherweise sowohl den englischen als auch den deutschen. Somit könnt ihr entweder den hiesigen Synchronstimmen von Bill Murray & Co. lauschen oder die Originaldarsteller zu Wort kommen lassen. Seid ihr des Englischen mächtig, dann empfehlen wir euch letztere Variante: Der Wortwitz kommt im Original einfach noch besser herüber, vor allem Murray und Akroyd geben jede Menge Schenkelklopfer von sich. Alternativ blendet ihr deutsche Untertitel ein, damit euch kein Story-Schnipsel entgeht.

Who ya gonna call?

Im Team kämpfen wir uns durch eine Ansammlung angriffslustiger Entitäten. Ab und an wird’s ziemlich hektisch und übersichtlich. Im Team kämpfen wir uns durch eine Ansammlung angriffslustiger Entitäten. Ab und an wird’s ziemlich hektisch und übersichtlich.

Ghostbusters: The Video Game ist nach den Ereignissen der beiden Filme im New York des Jahres 1991 angesiedelt. Die Geisterjäger sind seit der erneuten Rettung der Menschheit populär wie nie und können sich vor Aufträgen kaum retten. Obendrein wurde in der Stadt ein Gozer-Museum eröffnet, in dem sich alles rund um den Geistergott aus dem ersten Film dreht. In diesem Zusammenhang erhöhen sich die paranormalen Aktivitäten in New York. Die Geisterjäger-Agentur braucht dringend Verstärkung -- und jetzt kommt ihr ins Spiel: Als ebenso namenloser wie stummer Nachwuchs-Buster stoßt ihr zur der illustren Truppe und geht in sieben großen Levels auf Gespensterjagd. Mal seid ihr alleine, dann wiederum im Team unterwegs. Ist letzteres der Fall, übernimmt die CPU die Kontrolle über eure KI-Kollegen, die selbständig angreifen, Geisterfallen aufstellen und verwundete Teammitgliedern verarzten. Das kommt euch zu Gute, wenn ihr zu viel Schaden einstecken musstet und zu Boden geht.

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