Der Gang-Alltag bei der pakistanischen Talwar-Truppe bietet viel Abwechslung: Da muss morgens ein Widersacher im Hotel erschossen werden, mittags fangen wir ein paar Drogenkuriere ab, und abends beschützen wir unseren Waffenhändler vor einer Attacke durch unsere Konkurrenten. Zwischendurch greifen sich beispielsweise die Hip-Hopper von der EC2Crew die Freundin eines unserer Teammitglieder, die russische Zakharov-Organisation lädt zum Rennduell, oder ein trotteliger Untergebener lässt sich im Döner-Laden um die Ecke die eingesammelten Schutzgelder klauen.
Bevor ihr in die 3D-Reviere der Londoner Unterwelt eintaucht, dürft ihr bei Gangs of London aus fünf Banden wählen, die um die Vorherrschaft in der ganzen Stadt ringen. Je nachdem, ob ihr mit den Triaden-Metzgern, der Morris-Kane-Firma oder einer anderen Clique startet, werden unterschiedliche Fahrzeugtypen und Waf fen bevorzugt. Und vom Rasiermesser bis zur Kalaschnikow wird dabei fast alles geboten.
Fahren, Ballern, Schleichen
Im Vergleich mit GTA: Liberty City Stories bietet Gangs of London nicht die weitläufige Infrastruktur mit Geschäften, Motorrädern oder Polizei-Helikoptern. Dennoch ist der Ablauf der Missionen, die zum Teil fragwürdige Bezeichnungen wie »Goldmedaille im Dealen« oder »Pass zur Muschi« tragen, pfiffig gestaltet. Das Gameplay kennt drei Grundformen, die je nach Auftrag fein miteinander vermischt werden. Hinter dem Steuer lenkt ihr euch durch Renn- und Verfolgungsfahrten oder versucht, Zielautos durch Karambolagen zum Stehen zu bringen. Gefechte mit Maschinenpistolen, Granaten oder Eisenstangen sind häufig räumlich auf Straßenzüge, Marktplätze oder einzelne Gebäude begrenzt. Hier geht ihr hinter Kisten und Wänden in Deckung, befehligt mit simplen Tastenkommandos bis zu drei Mitstreiter und versucht, die gegnerischen Bandenmitglieder komplett wegzufegen. Ergänzt wird die Aktionspalette durch Schleicheinlagen, in denen ihr euch von hinten an Wachen heranpirschen und sie ausschalten müsst.
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