Habt ihr damals auch so gerne die simpel gestrickten Prügelklassiker Double Dragon, Streets of Rage oder Final Fight gespielt? Zu Letzterem gibt es jetzt eine Neuauflage in zeitgemäßer Optik: Als Kyle Travers versucht ihr in Final Fight: Streetwise, euren verschwundenen Bruder Cody (einer der Straßenkämpfer aus dem Original) zu finden. Dazu streift ihr durch die heruntergekommenen Viertel der Stadt Metro City und nehmt es mit hunderten von zwielichtigen Gestalten auf, die euch am liebsten tot sehen würden.
Unkomplizierte Action
Im Story-Modus dürft ihr euch frei durch die Stadtteile bewegen, relevante Stationen werden mit einem grünen Pfeil markiert. Doch die Suche nach Cody ist kein Spaziergang, denn an jeder zweiten Straßenecke stürzen sich Punks oder Mafia-Handlanger auf euch. Wie im zweidimensionalen Original fackelt ihr nicht lange und lasst die Fäuste sprechen: Mit Nahkampf-Kombos oder herumliegenden Waffen wie Messern, Baseballschlägern und Holzlatten drescht ihr den Angreifern die Federn aus der Matte. Das Spielgefühl ähnelt trotz aufpolierter Optik dem des Klassikers und besticht vor allem durch seinen simplen »Oldschool«-Charme. Allerdings müsst ihr euch stellenweise außer mit den Gangs auch mit der störrischen Kamera herumärgern: Es kann passieren, dass eure Spielfigur komplett aus dem Bild verschwindet und ihr blitzschnell manuell nachjustieren müsst, um zu verhindern, dass die Gegner euch die Klüsen eckig hauen. Neue Angriffstechniken erlernt ihr im Dojo, wo ihr auch eure Lebensenergie- und Instinkt-Anzeigen erweitern könnt. Aktiviert ihr die Instinkt-Fähigkeit im Kampf, werden eure Attacken schneller und treffsicherer. Außerdem könnt ihr besondere Instinkt-Kombos einsetzen, mit denen ihr bei Bedarf auch mehrere Gegner auf einmal erwischt.
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