Das Kampfsystem hat dank einer sinnvollen Neuerung etwas an Tempo zugelegt: Wie in späteren Final Fantasy-Teilen zeigt euch ein Zeitbalken an, wann ihr den Feind attackieren könnt. Zögert ihr zu lange, euren Recken per Tastendruck den Angriffsbefehl zu erteilen, bläst der Feind zur Attacke. Dynamische Scharmützel also, durch die der Einsatz von Zaubern, Waffen und Hilfsgegenständen noch mehr Laune macht als bei Final Fantasy I & II: Dawn of Souls.
Die gelungene Grafik lässt die Reibereien obendrein gut aussehen. So entfesseln Zauberanimationen und Beschwörungen von Ifrit, Leviatan und Co ein Grafikfeuerwerk, das sich für GBA-Verhältnisse wirklich sehen lassen kann.
Das eigentliche Abenteuer ist nach knapp 40 Stunden bestritten, landet aber nicht in der Ecke. Als Bonus haben die Entwickler die brandneuen Lunar-Ruinen auf das Modul gepackt: ein 50-Stockwerke-Hardcore-Dungeon, in dem ihr beweisen müsst, was ihr auf dem Kasten habt. Außerdem wartet auf fleißige Durchspieler der Musik-Modus, in dem ihr alle Melodien nochmals anhören könnt.
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