Fazit der Redaktion
Karsten Scholz: Schon in A Realm Reborn gehörte die Level-Phase für mich zu den großen Negativpunkten von Final Fantasy 14, und auch mit Heavensward schafft es Square nicht, diese Scharte auszuwetzen. Dafür fallen das Quest-Design zu angestaubt und die FATE-Events zu abwechslungsarm aus. Dass ich mit meinem Mönch dennoch unglaublich gerne die neuen Zonen unsicher mache, liegt an den Stärken, die bereits das Hauptspiel ausgezeichnet haben: Zum einen sind die Gebiete nicht nur riesig, sondern auch bildschön. Das fällt besonders auf, wenn man die Welt mit etwas Abstand auf dem Rücken eines fliegenden Chocobos betrachtet.
Zum anderen besitzt Final Fantasy 14 die aus meiner Sicht beste Hauptgeschichte des MMO-Genres - das Finale von A Realm Reborn war ein Knaller, und auf dem Niveau geht's in Heavensward gleich weiter. Und dann entschädigen die sehr guten Gruppenherausforderungen auch noch für die langweiligen Handlangerjobs in den Nebenquests. Wenn Square jetzt noch die Update-Qualität und -Frequenz des letzten Jahres beibehält, bin ich mir sicher, dass bald niemand mehr über den verkorksten Start von vor fast drei Jahren sprechen wird.
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