Fazit: Final Fantasy 14: A Realm Reborn im Test - Auferstanden aus dem Nichts

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Fazit der Redaktion

Sascha Penzhorn: Die erste Version von Final Fantasy 14 war so unsagbar schlecht, dass sie dem Ruf der Reihe einigen Schaden zugefügt hat. Das Remake war riskant, stellt sich nun aber klar als die richtige Entscheidung heraus. Endlich gibt es eine abwechslungsreiche, faszinierende Spielwelt, eine grandiose Story und haufenweise Inhalte für Einzelspieler und Gruppen. Besonders die knackigen mittel- und hochstufigen Dungeons und Bosse haben es mir angetan. Auf viele langweilige Dienstbotengänge und Sidequests hätte ich trotzdem gut verzichten können. Wirklich revolutionäre Features gibt es hier nicht, Fans traditioneller Onlinerollenspiele kommen aber viele Stunden lang voll auf ihre Kosten. Ob Eorzea am Ende zum Dauerbrenner wird oder sich für manche als Strohfeuer erweist, hängt nun vor allem von Qualität und Menge der Content-Updates ab.

Patricia Geiger: Dass meine Gladiatorin anfangs fast aussah, als würde sie ihre Brötchen in einem nicht jugendfreien Gewerbe verdienen, hat mich mit den Augen rollen lassen. Aber gut, abgehakt, schließlich bekomme ich fix genügend Gil zusammen, um der guten damne ordentliche Klamotten überzuziehen. Allerdings wiederholen sich die Quests, mit denen ich besagte Gil verdiene, nur allzu schneill und das Augenrollen erlebt eine Renaissance, wenn ich der gefühlt hundertste Charakter auf die Jagd nach irgendwelchem Getier schickt. auch schade, dass mir die NPCs ihre Aufträge allesamt schriftlich mitteilen - tatsächlich sprechen darf so gut wie niemand.

Den mit der Zeit ziemlich redundanten Nebenquests steht das motivierende Charaktersystem mit übergreifenden Kassenfähigkeiten und Spezialisierungen gegenüber. die Bosskämpfe machen evenfalls richtig Laune, weil sie uns fordern und wir mit stupidem Draufhauen nicht weit kommen. Weniger motivierend ist da die Grafik, die im Vergleich zur PC-Version deutlich hinterher hinkt. Trotzdem kann ich die Panoramen genießen, wenn eine Linien-Chocobo meine Gladiatorin durch die Pampa trägt - denn der Blick in die Ferne ist auch in der PS3-Version wunderschön.

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