Seite 2: Fight Night 2004

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Blocken ist gut, Parieren ist besser

Eine gute Defensive ist sehr wichtig: Mit einem Ausweichmanöver wie hier spart ihr Energie und könnt einen Gegenangriff vorbereiten. Screen: Playstation 2 Eine gute Defensive ist sehr wichtig: Mit einem Ausweichmanöver wie hier spart ihr Energie und könnt einen Gegenangriff vorbereiten. Screen: Playstation 2

Obwohl man die »Total Punch Control« besser umgehen sollte, kommt der rechte Stick trotzdem zum Einsatz, und zwar in der Defensive. Ihr haltet »R1« (PS2) bzw. »R« (Xbox) gedrückt und bestimmt dann mit dem rechten Stick die Art der Abwehr: Drückt ihr einfach nach vorne, schützt ihr euren Kopf, drückt ihr nach hinten, schützt ihr euren Körper. Damit blockt ihr die Schläge ab und erleidet nur einen Bruchteil des Schadens. Wesentlich cleverer ist jedoch die Parade: Wenn euer Gegner zum Beispiel mit einem rechten Seitwärtshaken nach eurem Kopf schlägt, pariert ihr diesen Schlag, indem ihr die »Blocken«-Taste haltet und den rechten Stick in die Gegenrichtung (also nach links oben) drückt. Euer Boxer schiebt dann nämlich die Hand des Gegners zur Seite und es bietet sich viel Platz für einen Konter. Ganz Schnelle können den Angriffen der Gegner auch elegant ausweichen, indem sie (bei gedrückter L1 bzw. L-Taste) mit dem linken Stick »abtauchen«. Ihr seht also, dass Fight Night erstaunlich viele Möglichkeiten für taktisches Vorgehen bietet. Das wird noch dadurch unterstützt, dass die Kämpfe sich oft unterscheiden, je nachdem, gegen wen ihr boxt. Manchmal ist eine verhaltene Taktik Trumpf, manchmal artet das Ganze aber auch in wilde Schlägereien aus.

Schweiß, Blut und saftige Schläge

»Der Grösste« in Aktion. Hier seht ihr Muhammad Ali, der gerade im Caesar's Palace antritt. Screen: Playstation 2 »Der Grösste« in Aktion. Hier seht ihr Muhammad Ali, der gerade im Caesar's Palace antritt. Screen: Playstation 2

Die Kämpfe in Fight Night 2004 sind nicht nur fordernd und spannend, sondern sehen auch noch sehr gut aus: Alle Boxer sind wirklich toll animiert, nur ganz selten gibt es mal einen Clipping-Fehler. Den detailreichen Polygonmodellen der Kämpfer laufen Schweißperlen und Blut über das Gesicht. Auch die authentischen Boxarenen wie z.B. der berühmte Caesar's Palace sind atmosphärisch gestaltet. Dank Dolby-Codierung klingen die Schläge mit der pass-enden Surround-Anlage richtig schön saftig. Nur der Karrieremodus ist etwas dünn: Ihr kämpft euch in einer Gewichtsklasse (von Feder- bis Schwergewicht) in der Weltrangliste gegen Originalboxer wie Lennox Lewis oder Muhammad Ali nach oben und verbessert zwischendurch eure Fähigkeiten in vier Minispielen. Mit gewonnen Preisgeldern kauft ihr euch neue Ausrüstungen wie Hosen, Handschuhe oder Tätowierungen. Das kann zwar für einige Zeit motivieren, wir hätten uns aber mehr Minispiele gewünscht.

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