Fazit: FIFA 23 im Test: Leiser Abschluss statt Lattenkracher

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Fazit der Redaktion

Dennis Michel
@DemiG0rgon

Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss. Ob das jedoch auch für die FIFA-Lizenz unter EA zutrifft, darüber lässt sich sicher herrlich streiten. Was das Gefühl beim Kick auf dem Rasen und die Präsentation drumherum anbelangt, ist FIFA 23 für mich der beste Ableger der Reihe. Doch am Ende wurde ich das Gefühl nicht los, dass das Spiel (mal wieder) nur ein sehr gutes Update ist, dem allerdings die großen Neuerungen fehlen. 

Die Integration von Frauenfußball wirkt bislang halbgar, jeglicher Ansatz einer Story wurde diesmal komplett gestrichen, die beiden WM-Turniere sind noch nicht im Spiel und auch was Crossplay anbelangt, wird viele die fehlende Koop-Integration stören. Die Neuerungen in der Karriere sind abseits der “echten” Trainer plus Ted Lasso für meinen Geschmack kaum der Rede wert. Ohne komplette Neuausrichtung bringen mich keine zehn Pferde mehr in den einst so geliebten Modus. 

FIFA ist für mich auch im Jahr 2022 nach wie vor eine sehr gute Fußball-Simulation, ein echtes Umfangmonster, mit dem man dutzende Stunden seinen Spaß haben kann – auch mit den abwechslungsreichen Ultimate Team-Modi, die natürlich nach wie vor mit der bestehenden Pay2Win-Problematik daherkommen. In den kommenden Ableger muss jedoch ein klares Highlight, sei es der finale Sprung zur Current-Gen-Optik oder ein von Grund auf neuer Karriere-Modus.   

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