NextGen vs. PC
Auf dem PC war F.E.A.R. seinerzeit (das Spiel ist knapp ein Jahr alt) ein echtes Technikbrett. Dank imposanter Partikeleffekte, fetter Explosionen und scharfer Texturen gerieten hier einige schwächere Computer schnell ins Schwitzen. Auf der Xbox 360 ist von dem Glanz leider nicht mehr allzu viel übrig: Die Levels wirken trist und mager texturiert, auch die Effekte kommen nicht mehr allzu wuchtig rüber. Selbst auf HD kann F.E.A.R. nicht mit aktuellen Ego-Shootern wie Call of Duty 3 oder Rainbow Six konkurrieren. Richtig knifflig wird es auf normalen Auflösungen: Hier sind alle Schriften schlecht lesbar, manche subtilen Schockmomente gehen komplett unter. Dafür leistet die Soundkulisse ordentliche Arbeit: Düstere Klänge werden gezielt eingesetzt, nur um von Almas Gelächter oder Drohungen (»Ihr müsst alle töten!«) unterbrochen zu werden.
Übrigens: Die Xbox 360-Version wartet neben einem Online-Modus mit einer Bonusmission und einer »Sofortaction«-Variante auf. In dieser gilt es, möglichst lange am Leben zu bleiben, während ihr euch durch Angriffswellen von Feinden arbeitet.
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