Nicht nur John McClane, Held der »Stirb Langsam«-Trilogie, hat ein Talent dafür, der falsche Mann am falschen Ort zur falschen Zeit zu sein. Auch Jack Carver, der Held aus Far Cry neigt dazu, Verbotsschilder und Warnungen zu ignorieren. Dass so etwas nicht immer gut geht, muss der Bootsverleiher auf schmerzhafte Weise am eigenen Leib erfahren.
Reif für die Insel
Nachdem er eine attraktive Journalistin zu einer verbotenen Insel gefahren hat, kommt es ziemlich dick für den grimmigen Mr. Carver. Eine Söldner-Armee versenkt mir nichts dir nichts sein nagelneues Boot und entführt obendrein noch Jacks Klientin. Natürlich möchte der Ex-Kapitän die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen und beginnt damit, die von Söldnern kontrollierte Insel zu infiltrieren. Wie fast jeder moderne Action-Held ist Jack in der Lage, seine Gegner auf vielfältigste Weise aus dem Inselparadies zu vertreiben. Vorsichtige Naturen pirschen mit gezücktem Butterfly-Messer durchs dichte Unterholz und erledigen ihre Gegner lautlos; Tropen-Rambos gehen mit dem Shooter-Standard-Arsenal zu Werke und pusten ihre Gegner mit Uzi, Magnum und Scharfschützengewehr vom Eiland. Da die Insel von der Größe her »LOST« -Dimensionen erreicht, warten vom Humvee über Jeeps bis hin zu schweren Motorbooten und Flugdrachen jede Menge Fahrzeuge darauf, von Jack eingesetzt zu werden. Im späteren Verlauf des aus 13 Leveln bestehenden Abenteuers wird Jack sogar zum Tier. Das ist durchaus wörtlich zu verstehen, denn durch eine Injektion werden seine animalischen Urinstinkte geweckt. Mit dem »Wilden Angriff« prügelt ihr den Söldnern und Mutanten die Seele aus dem Leib, Jacks verbesserte Sehfähigkeit erhellt selbst die dunkelsten Gänge der zahlreichen Minen und Forschungslabore, und seine Supernase hilft euch dabei, Gegner zu »erschnüffeln«. Habt ihr den Story-Modus von Far Cry Instincts gemeistert, schaltet ihr das Far Cry Predator-Abenteuer frei, das die Geschichte Jack Carvers weitererzählt.
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