Der Traum vieler Fallout-Fans wird wohl nie wahr: Bethesda will den Schauplatz in den USA 'überwiegend' beibehalten - das sind die Gründe

Bethesda will den Schauplatz der Marke vorwiegend in den USA lassen. Das hat gute Gründe, die Todd Howard in einem Interview näher erklärt hat.

Fallout dreht sich um die US-amerikanische Kultur und wird darum wohl auch immer in den USA spielen. Fallout dreht sich um die US-amerikanische Kultur und wird darum wohl auch immer in den USA spielen.

Fallout spielt in den USA und das wird wohl auch auf absehbare Zeit so bleiben. Obwohl sich viele Fans immer wieder wünschen, dass die Reihe ihren Schauplatz in andere Gefilde verlagert, ist Bethesda daran wenig interessiert. Ganz im Gegenteil: In einem Interview erklärt Bethesdas Todd Howard, wieso Fallout so eng mit den Vereinigten Staaten von Amerika verbunden ist.

Nein, Fallout wird wohl nie die USA verlassen, auch wenn viele Fans sich das wünschen

Darum geht's: Die Fallout-Spiele finden allesamt in den USA statt. Dasselbe gilt auch für die Fallout-Serie. Falls ihr euch aber schon seit Anbeginn des Franchises wünscht, irgendwann mal ein Fallout außerhalb den US-Bundesstaaten zu spielen, dann müsst ihr jetzt ganz stark sein. Aber es gibt zumindest inoffizielle Hoffnung.

Fallout 5, Fallout London, Serie: Die Zukunft wird ein Spagat Video starten 53:04 Fallout 5, Fallout London, Serie: Die Zukunft wird ein Spagat

Was sagt Todd Howard genau? Im Rahmen eines Kinda Funny-Podcast-Interviews spricht Todd Howard über alles Mögliche. Es geht um Starfield und was die Zukunft bringt, sowie natürlich um die Amazon Prime-Serie, die Fallout verfilmt hat. Dabei kommt das Gespräch auch auf den Schauplatz aller bisheriger Fallout-Spiele und da drängt sich natürlich die Frage auf, ob das so bleibt.

Daran liegt's: Fallout fungiert als Satire, die sich über die USA und ihre Naivität lustig macht. Das Franchise und der ganze Look, aber auch die Tonalität und die Atmosphäre sind untrennbar mit den Vereinigten Staaten von Amerika verbunden.

"Und darum ist es für uns im Moment zwar okay, diese anderen Gegenden anzuerkennen. Aber unser Plan ist es, es vorwiegend in den U.S. zu halten."

Damit ist ein anderes Setting zwar nicht komplett für alle Zeiten ausgeschlossen, aber jedoch für große Hauptspiele doch ziemlich unwahrscheinlich.

Mysterien sind wichtig: Außerdem findet Todd Howard, dass es für manche Fragen besser keine Antworten gibt. Es sei schlicht in Ordnung, die mysteriöse Aura der restlichen Welt zu bewahren.

"In Elder Scrolls wollen alle zu diesen anderen, mysteriösen Ländern reisen. Aber die schlimmste Sache, die du mysteriösen Ländern antun kannst, ist ihre Mysteriösität zu entfernen. Lasst die mysteriösen Länder mysteriös!"

Und was ist mit Fallout London? Falls ihr schon von Fallout London gehört habt und jetzt ein bisschen irritiert seid, können wir das Ganze aufklären: Ja, in Zukunft erscheint ein Fallout-Spiel, das doch nicht in den USA angesiedelt ist. Aber das ist nur deshalb möglich, weil wir es hier mit einer zwar gigantischen, aber inoffiziellen Fan-Mod zu tun haben. Sie stammt nicht von Bethesda selbst und gehört somit auch nicht zum offiziellen Kanon.

Was haltet ihr von der Begründung und welchen Schauplatz auf der Welt würdet ihr euch für ein neues Fallout aussuchen, wenn ihr wählen dürftet?

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