Der Titel lässt es schon erahnen: Die Entwickler des Tower-Defense-Spiels Empire VS Orcs haben sich fleißig beim Spielprinzip von Pflanzen gegen Zombies abgeschaut. In jedem Level gibt es fünf Reihen, auf denen ihr eure Einheiten platziert, um euer Schloss vor anstürmenden Orcs zu beschützen. Statt Pflanzen kämpfen jedoch tapfere Ritter und Soldaten. Hier liegt der große Unterschied zu PopCaps Erfolgstitel. Während das meiste Grünzeug angewurzelt auf der Stelle steht, sind die Kämpfer in Empire VS Orcs deutlich mobiler. Sobald ihr sie loslasst, stürmen die tapferen Recken ohne Rücksicht auf Verluste nach vorne und versuchen, die Basis der Feinde zu zerstören.
Kopflos in den Kampf
Treffen sich beide Fraktionen auf dem Weg dorthin, gibt es eine wilde Schlägerei. Jede Einheit hat dabei ihre Vor- und Nachteile. Normale Fußsoldaten sind zwar stark und schlagen die meisten Angreifer in die Flucht, doch gegen berittene Einheiten sehen sie kein Land. Hier muss der Lanzenträger herhalten, der aber nur wenig einstecken kann. Taktik kommt in Empire VS Orcs also nicht zu kurz.
Der vierte Krieger im Bunde ist der Bogenschütze, der die Gegner über weite Distanz aufs Korn nimmt. Zwar gibt es jede Klasse in einer stärkeren Ausführung und im späteren Spielverlauf kommen noch drei Sondereinheiten hinzu. Ein paar zusätzliche Kämpfer und somit mehr Abwechslung hätten dem Spiel jedoch gut getan.
Die Krieger verrichten ihre Arbeit nicht umsonst, sondern wollen für ihre Dienste in Form von Gold entlohnt werden. Das bekommt ihr in kurzen Zeitabschnitten automatisch auf euer Konto gutgeschrieben oder aber ihr baut Goldminen auf dafür vorgesehene Plätze. Ähnlich verhält es sich mit Mana. Damit schießt ihr dann Feuerbälle auf die Orcs, oder lasst einen Eisregen auf sie niederprasseln. Aber was wäre ein Tower-Defense-Spiel ohne die namensgebenden Türme?
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