Fazit: Dreamfall Chapters im Test - Was lange währt, wird irgendwie doch noch ganz gut

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Langatmig bis zur völligen Verwirrung
Dünnes Spiel
Versöhnliches Ende
Unterdurchschnittliche Präsentation

2

Fazit

3

Wertung

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Fazit der Redaktion

Benjamin Danneberg
@Game_Play_Me

Dreamfall Chapters verrennt sich in Allgemeinplätzen und Klischees, treibt seine Dialogwut bis zum Exzess, ergeht sich in einem Meer aus Belanglosigkeiten und ermordet auf diese Weise beinahe die eigene Geschichte. Viele der behandelten Themen wirken aufgesetzt und das Writing ist mäßig. Von den Logiklöchern und den vielen Zufällen, die die Story zusammenhalten, fange ich erst gar nicht an. Auch spielerisch ist es keine Offenbarung: Frustrierende Puzzles ohne Hinweisstruktur und jede Menge Lauferei sind nicht gerade der Olymp des Adventure-Genres.

Dass mich das Spiel am Ende doch noch berührt und zufrieden zurückgelassen hat, das hat mich wirklich überrascht. Trotz der vielen, vielen Unzulänglichkeiten habe ich das Gefühl, dass ich diese Geschichte auf keinen Fall hätte missen wollen. Allerdings - und das ist wirklich bemerkenswert - könnte ich kaum erklären, warum das so ist.