Mit Dragon Quest Heroes: The World Tree's Woe and the Blight Below kehrt die Dragon-Quest-Reihe nach zehn Jahren wieder auf die PlayStation zurück. Allerdings nicht so, wie wir es von der Serie gewohnt sind. Statt der rundenbasierten Strategie wie in Dragon Quest 9: Hüter des Himmels ist das Kampfsystem in Heroes actionbasiert und erinnert eher an ein Final Fantasy Type-0 HD.
Das liegt vor allem an den Entwicklern: Omega Force ist unter anderem für die Action-Reihe Dynasty Warriors und deren Ableger Hyrule Warriors verantwortlich. Während letzteres allerdings in großen Teilen wie ein Dynasty Warriors mit Legend-of-Zelda-Outfits wirkt, will Dragon Quest Heroes weiterhin ein eigenständiges Spiel sein.
Story aus dem Lehrbuch
In seiner Handlung ist Heroes auf jeden Fall eindeutig Dragon Quest. Wie es sich für ein anständiges JRPG gehört, beginnt es mit einer kunterbunten Fantasy-Welt, in der Menschen und Monster im Einklang miteinander leben. Das ändert sich schlagartig, als ein schnurrbärtiger Bösewicht den Monstern ihre Herzen stiehlt, was sie böse werden und die Menschheit angreifen lässt.
Wir schlüpfen in die Rolle einer der beiden Top-Monsterjäger (und Kindheitsfreunde) Lucian und Rita, die die Aufgabe erhalten, den bösen Magier aufzuhalten und so die Welt wieder in Ordnung zu bringen. Auf der Suche nach den Herzen schlagen sie sich nicht nur mit jeder Menge fieser Monster, sondern auch mit den Schergen des bösen Magiers herum.
Action statt Strategie
Spätestens in den Kämpfen kann Dragon Quest dann seine neuen Entwickler aber nicht mehr verleugnen. Minimap, Missionsdesign und auch Kampfsystem sind beinahe deckungsgleichmit dem Hack and Slay-Prinzip der Dynasty-Warriors-Spiele. Für unseren Angriff stehen uns eine leichte und eine schwere Attacke sowie ein aufladbarer Magieangriff zur Verfügung.
Wenn nach ein paar actionreichen Minuten im Kampf ein pinker Balken aufgefüllt ist, können wir außerdem einen Unbesiegbarkeitsmodus auslösen, in dem wir härter austeilen, nichts mehr einstecken und Doppelsprünge machen können. Das hält etwa zehn bis zwölf Sekunden an, alternativ können wir die Energie des Angriffs auch einfach in einen Flächenangriff stecken, der alles im näheren Umkreis dem Erdboden gleichmacht. Ein Mittelweg ist, unsere Unbesiegbarkeits-Zeit mit einem vorzeitigen, allerdings etwas schwächeren Flächenangriff zu beenden.
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