Fazit: Dragon Quest Heroes: Der Weltenbaum und der Tyrann aus der Tiefe - Ist das noch Dragon Quest?

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Fazit der Redaktion

Ann-Kathrin Kuhls: Ich musste nur den Ladebildschirm von Dragon Quest Heroes sehen, um vor Aufregung fast von meinem Stuhl zu hüpfen.

Die Dragon-Quest-Reihe liegt mir sehr am Herzen, auch wenn ich mit der letzten MMORPG-Version nichts anfangen konnte. Die Charaktere und die Monster der Serie, die zum Angreifen eigentlich viel zu drollig sind, haben es mir allerdings angetan.

Als ich dann die erste Kampfsequenz gesehen habe, war ich allerdings erst einmal ein bisschen enttäuscht.
Die Kämpfe sind eindeutig Dynasty Warriors, von den Missionen über die Kommandos bis hin zur Minimap. Für mich steht und fällt tatsächlich alles mit der Story und dem Fähigkeiten-Menü. Die actionreichen Kämpfe sind wirklich spaßig - wenn sie nicht das einzig spannende am Spiel bleiben.

Dimitry Halley: Ich konnte Dragon Quest Heroes bereits auf der E3 für etwa eine halbe Stunde anspielen und war echt überrascht, wie viel Spaß ich damit hatte. Wo es auf den ersten Blick nur wie ein Klon von Dynasty Warriors aussieht, bietet die Japano-Prügelei zumindest in der Anspieldemo doch einige eigene Akzente, die es angenehm von der Konkurrenz abheben.

Und damit meine ich nicht mal das tolle Artdesign von Akira Toriyama. Beispielsweise wurde ich von einem riesigen Troll verfolgt, für den ich mir einige Tricks aus dem Ärmel schütteln und die Umgebung clever nutzen musste. Darüber hinaus verbinde ich mit der Dragon-Quest-Reihe viele nostalgische Erinnerungen - wenn Omega Force den Kurs der Preview-Version beibehält, könnte Heroes einer der besten Serienableger der letzten zehn Jahre werden.

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