Dragon Age: The Veilguard hat eine Quest zu einer der wichtigsten Inquisition-Entscheidungen gestrichen - dank des Artbooks wissen wir, wie sie ausgesehen hätte

Veilguard übernimmt nur wenige Entscheidungen aus Inquisition und lässt auch das Schicksal des Charakters offen, den wir im Nichts zurückgelassen haben. Dabei hätte es anders kommen können.

Bellara wäre perfekt für die Quest gewesen, denn hier hätten wir jemanden aus dem Nichts gerettet. Bellara wäre perfekt für die Quest gewesen, denn hier hätten wir jemanden aus dem Nichts gerettet.

Dragon Age: The Veilguard ist zwar ein umfangreiches RPG, trotzdem haben es natürlich nicht alle ursprünglich geplanten Ideen ins fertige Spiel geschafft. Das ist zwar nicht ungewöhnlich, aber besonders bei einer verworfenen Quest sehr schade.

Dragon Age: The Veilguard hätte uns fast Hawke oder den Grauen Wächter retten lassen

Veilguard lässt viele Entschiedungen aus dem Vorgänger unter den Tisch fallen, etwa ob Morrigan oder der Inquisitior/die Inquisitorin aus dem Brunnen getrunken haben. Dass eine weitere Wahl nicht aufgegriffen wird, ist aber fast noch trauriger – besonders da BioWare während der Entwicklung schon mit dem Gedanken gespielt hatte, sie ins Spiel zu bringen.

Gemeint ist hier der Ausgang der Inquisition-Mission "Hier wartet der Abgrund". Dort musstet ihr nämlich eine potenziell schwere Entscheidung treffen: Wen lasst ihr im Nichts zurück?

Je nach eurem importierten World State aus den vorherigen Spielen musstet ihr die Wahl zwischen DA2-Spielercharakter Hawke und einem Grauen Wächter treffen, bei dem es sich um Alistair, Loghain oder Stroud handeln konnte.

Was genau mit der Person im Nichts passiert, ist bis heute ungewiss. Das offizielle Artbook zu Veilguard enthüllt aber, dass es Ideen dafür gab, diese Quest noch einmal aufzugreifen.

Konkret hat das Entwicklerteam mit dem Gedanken gespielt, uns im neuesten Teil ins Nichts zurückkehren zu lassen und die Person zu retten, die dort zurückgelassen wurde. Hier könnt ihr das betreffende Artwork dazu sehen:

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byu/TheArtbookCollector from discussion
indragonage

Die Notizen zum Bild enthüllen außerdem, dass sich der entsprechende Charakter wohl deutlich verändert hätte, was nicht zuletzt auch die gelb leuchtenden Augen zeigen. Zudem hätte die Quest vermutlich auch Auswirkungen auf die Hauptmission gehabt, denn durch seine Zeit im Nichts hätten uns Hawke oder der Graue Wächter wohl Einblicke in Solas Pläne geben können.

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Warum genau diese Idee verworfen wurde, lässt sich natürlich nur mutmaßen. Das Artbook, von dem ihr euch auf Google Books auch eine Leseprobe anschauen könnt, zeigt aber noch eine Menge weiterer Ideen, die während der Entwicklung verworfen wurden.

Unter anderem gab es Ideen für komplett andere Companions und die Göttliche hätte Jagd auf Solas machen können. Seid aber vorsichtig, wenn ihr das Buch durchblättert, darin befinden sich nämlich schwere Story-Spoiler zu Veilguard! Lest also lieber erst rein, wenn ihr mit dem Spiel durch seid.

Hättet ihr euch gewünscht, Hawke oder den Grauen Wächter in Veilguard retten zu können, oder wart ihr mit dem Ausgang der Quest in Inquisition schon zufrieden?

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